- Caleb
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Caleb
by Tom
- Geburtstag:
- 16.07.1982 (42)
- Mitglied seit:
- 26.06.2006
- Geschlecht:
- männlich
- letzter Login:
- 07.04.2016 - 12:55
- Beziehungsstatus:
- Verheiratet
- Profil Views:
- 5009
- Stadt:
- 02827 Görlitz
- Beruf/Klasse:
- Test-Engineer
- Arbeitsplatz/Schule:
- Software Quality Systems AG
- Website:
- gorlitz-whb.myminicity.co
- Größe:
- 190
- Gewicht:
- 80
- Augenfarbe:
- RehBraun
- Haarfarbe:
- Braun
- Frisur:
- Matsch
Fördert die Population unserer City durch einen Klick --> G-Town Baby
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden, der bequem darunter durchlaufen kann!
und hier mal was zu unserem gelben M:
Am meisten Spaß macht Essen im Auto! Deswegen besitze ich diese
erhöhte Affinität zu Drive-In-Schaltern, speziell in
meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant.
Das Vergnügen an dieser Self-Service-Version des Essens auf Rädern
wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage
gemindert. Gegensprechanlage? Meiner Überzeugung nach hat sie
diesen Namen deshalb bekommen, weil sie völlig gegen das Sprechen
ausgelegt ist.
"Hiere Bechelun hippe!" knarzt es mir aus dem Lautsprecher
entgegen - sounds like Schellackplatte.
Aus Erfahrung allerdings weiß ich, dass sich die Stimme (männlich?
weiblich?... wohl eher männlich!?) am anderen Ende dieses
Dosentelefons soeben nach meiner Bestellung erkundigt hat. Jetzt
einfach bestellen wäre mir zu langweilig. Demzufolge stelle ich
zunächst eine Frage: "Haben Sie etwas vom Huhn?"
Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das
aber eindeutig mit "...icken" endet. Ich antworte:
"Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen."
Etwas lauter tönt es zurück:
"SCHICKEN!"
Ich kann es mir nicht verkneifen:
"Nein, ich würde es gleich selbst abholen."
Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte
Visage des McKnecht vor. Als die Sprechpause zu lang zu werden
droht sage ich: "Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht.
Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"
"Hamburger?"
fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück. Der Wahrheit entsprechend
erwidere ich:
"Nein, ich bin von hier. Aber hat das denn Einfluß auf meine Bestellung?"
"Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen."
"Schieß?"
"Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist
meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich kann es
erneut riskieren." Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun.
Er kann ja nichts für den Job. Aber ich ja auch nicht...
"Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?"
"Ah ja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu
dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen." Ob die
nächste Ansage aus dem Lautsprecher "Sicher doch" oder "A...loch"
lautet, kann ich nicht exakt heraushören. Deutlicher jedoch erklingt
nun:
"Was dazu?"
"Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten
Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein?"
"Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und
kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?"
Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und
deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort: "Falls das die Bedingung
ist, hier etwas zum essen zu bekommen: Ja. Also: Machen wir weiter?"
Die Stimme schnauft kurz und fragt:
"Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte."
"ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!"
"Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein."
"Schluß jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!" Schon vorbei.
Gerade, als es anfängt, lustig zu werden. Aber ich habe noch ein
As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein. "Tut mir leid, aber
ich hab's nicht größer."
PIEP! ...
Freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem." Mit kaltem Blick
lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern.
Nicht mit mir, Freundchen!
Ich will den Triumph! Zeit also für's Finale:
"Kann ich bitte eine Quittung bekommen?" frage ich überfreundlich.
"Ist ein Geschäftsessen."
Notruf:
Frau: “da ist ein einbrecher in meinem Haus!”
Polizei:”okay”
Frau:”schicken sie sofort jemanden vorbei! Meine Addresse ist… moment mal… ich glauber der einbrecher ist Chuck Norris!”
Polizei: ……
Frau:”Sind sie noch da?”
Polizei:”Willkommen-e bei Luigi’s Pizza-service-e! Was-e möchten sie bestellen-e?”
Wenn Chuck Norris heute nach Osten rennt, wird er gestern ankommen. Weil er es kann.
Egal auf welche Materie Chuck Norris trifft, die Materie gibt nach.
Deshalb kann er theoretisch die Hauptstraße entlang schwimmen oder durch einen riesigen Betonklotz tauchen.
Chuck Norris isst keinen Honig, er kaut Bienen.
chuck norris´ eltern wollten ihren sohn zuerst auf den namen “holger” taufen lassen. als er das hörte, roundhousekickte das baby den priester. daraufhin benannten sie ihn nach dem trockenen klang, den die brechenden kiefer seiner opfer erzeugen: “tschack”
Chuck Norris kann ein Streichholz an einem Stück Seife anzünden.
Sido hat mal gefragt “Wer ist eigentlich Chuck Norris?”. Seitdem trägt er eine Maske.
als gott sprach, es werde licht, antwortete chuck norris: sag bitte, und verpasste ihm einen roundhousekick
wenn der boogyman nachts ins bett geht, schaut er ob chuck norris im schrank sitzt
Die meisten Menschen haben 23 Chromosomen Paare. Chuck Norris hat 72, und sie sind alle giftig.
Was ging Chuck Norris’ Opfern durch den Kopf bevor sie gestorben sind?… Chuck Norris Fuß.
Es gibt keine Rassen, nur Menschen die Chuck Norris zu verschiedenstufigen Schwarz- und Blautönen getretten hat.
An seinem Geburtstag sucht sich Chuck Norris ein Kind aus das die Ehre hat von ihm zur Sonne geworfen zu werden.
Es gibt kein Kinn hinter Chuck Norris’ Bart, nur NOCH eine Faust.
Einmal hat Chuck Norris jemandem einen so harten und schnellen Roundhouse-Kick verpasst, das sein Fuß die Lichtgeschwindigkeit durchbrochen hat, in der Zeit zurück gereist ist und 1945 Adolf Hitler in Berlin getötet hat.
Chuck Norris schläft nicht, er wartet!
Einmal hat Chuck Norris einen *Big Mac* bei Burger King bestellt…und ihn bekommen.
Chuck Norris hat bis zur Unendlichkeit gezählt…2 mal.
Chuck Norris ist nicht ausgestattet wie ein Pferd…Pferde sind ausgestattet wie Chuck Norris!
Ein Zeichen für einen behinderten Parkplatz, hat nichts mit Rollstuhlfahrern zu tun. In Wirklichkeit ist es eine Warnung: Dieser Parkplatz gehört Chuck Norris und er wird dich in den Rollstuhl kicken, wenn du dort parkst!
Chuck Norris wurde eigentlich als Drilling geboren. Seine Brüder waren TOD und SCHMERZEN!
Wenn Chuck Norris ins Wasser fällt, wird er nicht nass…aber das Wasser wird Chuck Norris.
In einem normalen, durchschnittlichen Wohnzimmer gibt es 1242 Dinge, die Chuck Norris benutzen kann um dich zu töten, den Raum selbst mit eingeschlossen.
Wenn man Chuck Norris’ Barthaare aufkochen und als Tee trinken könnte, dann würde das die sexuelle Potenz steigern…dauerhaft!
Chuck Norris ist das größte Poker-Face aller Zeiten. 1983 hat er die Weltmeisterschaft im Pokern gewonnen, obwohl er nur folgende Karten auf der Hand hatte: Einen Joker, eine “Sie kommen aus dem Gefängnis frei“ - Karte vom Monopoly, eine Kreuz – 2, eine Pik – 7 und eine grüne 4 aus einem UNO game.
Am Anfang war das Nichts…dann hat Chuck Norris diesem Nichts einen Roundhouse-Kick verpasst und gesagt: „Such Dir nen Job!“ So entstand das Universum.
Chuck Norris mahlt seinen Kaffee mit seinen Zähnen und kocht das Wasser durch seine Wut.
Chuck Norris und Mr.T gingen in eine Bar. Die Bar explodierte augenblicklich, weil so viel Unglaublichkeit nicht in ein Gebäude passt.
Wenn er kräftig an beiden Enden zieht, kann Chuck Norris einen Diamanten wieder zu Kohle machen.
Chuck Norris’ Roundhouse-Kicks TÖTEN keine Menschen, sie löschen deren gesamte Existenz im Raum-Zeit-Kontinuum aus.
Chuck Norris kann Feuer mit einer Lupe machen…Nachts!
Der Sinn des Lebens
Problematik der Fragestellung
Um im Weiteren über den „Lebenssinn“ sprechen zu können, ist zunächst eine sprachliche Klärung und Eingrenzung vonnöten.
Eine zentrale Rolle bei der Fragestellung nimmt der Begriff des „Sinns“ ein. Sinn ist ein mehrdeutiger Begriff, er kann etwa als Bedeutung, logos, teleologischer Sinn oder als rein sprachliches Problem aufgefasst werden. All diese Konnotationen von Sinn sind im Weiteren immer mitzudenken.
Schließlich muss auch der Begriff „Leben“ eingeschränkt werden, denn hier ist nur „Leben“ im Sinn der Existenz eines jeden einzelnen menschlichen Individuums gemeint. Davon abzugrenzen ist eine abstraktere Frage nach dem Sinn des (biologischen Phänomens) „Leben“ überhaupt (vgl. hierzu z.B. Anthropisches Prinzip).
Gründe für die Sinnfrage
Die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen und beantworten zu können, ist eine Fähigkeit, die offenbar nur der Mensch besitzt. Schon in der antiken Philosophie hatte man festgestellt, dass er offenbar das einzig bekannte sprachbegabte Vernunft- und Verstandeswesen (zoon logon echon) ist, das die Voraussetzungen für eine selbstbezügliche Sinnreflexion vorweisen kann.
Vielen Menschen stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens im Alltag in der Regel nicht, solange die eigene Lebensführung nicht zweifelhaft oder fragwürdig wird. Häufig kommt es zu einer existenziellen Sinnkrise, wenn Ereignisse nicht mehr in das vorhandene Sinnkonzept integriert werden können: z.B. durch Enttäuschungen, Unglücke oder die Anforderungen eines neuen Lebensabschnitts. Die Folge ist oftmals der Beginn oder die Wiederaufnahme der Reflexion über den Lebenssinn.
Reaktionen auf die Sinnfrage
Das Stellen der Frage nach dem Sinn des Lebens muss nicht zwingend eine positiv bestimmte Antwort nach sich ziehen:
Viele Menschen wählen den Weg der Verdrängung. Sie weichen einer Auseinandersetzung mit der Sinnfrage und letztlich auch mit sich selbst aus. So „funktionieren“ sie zwar im Alltag unauffällig weiter, doch haben sie eine Existenzform der Uneigentlichkeit (Martin Heidegger), d.h. eine nicht-authentische Lebensweise gewählt.
Eine andere Reaktion ist der Zynismus. Davon spricht man, wenn Menschen zwar eine große Sinnleere in ihrem Leben empfinden, das Leiden daran jedoch unterdrücken. Ihr Leben wird dann nur noch von Sachzwängen und dem Selbsterhaltungstrieb vorangetrieben (Peter Sloterdijk).
Ebenfalls möglich als Reaktion ist die Verzweiflung, wenn kein Sinn (mehr) im Leben gefunden bzw. gesehen werden kann. In einer solchen Verfassung droht das Leben zu scheitern. Ihre Ausprägungen können Depressionen und Suizid sein, d.h. eine chronische oder akute Lebensunfähigkeit, -verneinung oder -verweigerung.
Weiterhin gibt es (vor allem im Existentialismus) die Auffassung, das Leben habe keinen Sinn an sich (was für sich genommen a priori weder als gut noch als schlecht bewertet werden könne), so z.B. bei Albert Camus.
Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebenssinn kann aber auch zu einer oder mehreren, positiv bestimmten Antworten führen. Voraussetzung für eine individuelle Antwort auf die Sinnfrage ist dabei entweder die Annahme einer gewissen Freiheit des Menschen, den Sinn seines Lebens selbst zu wählen, oder dass ein vorgegebener Sinn (z.B. von Gott gegeben) ermittelt werden kann.
Die Mehrzahl der Glaubensrichtungen beinhalten die Sinnfrage als Teil ihrer Theologie. Der Sinn ergibt sich dabei oft verbindlich und logisch aus den auf Offenbarung zurückgehenden Grundwahrheiten der jeweiligen Religion.
Einige Institutionen nutzen die Sinnfrage aus, indem Sie den Mitgliedern das individuelle Hinterfragen des Sinns verbietet und stattdessen mit einem vorgegebenen Sinn z.B. Pflichten der Mitglieder rechtfertigen. Eine ähnliche Situation kann sich auch in (im weitesten Sinne) totalitären sozialen Gemeinschaften oder Staaten vorfinden.
Meta-Sinn
Eine grundsätzliche Schwierigkeit bei der Argumentation eines Lebenssinns ist die prinzipielle Möglichkeit, einen einmal akzeptierten Sinn wiederum zu hinterfragen. Die Suche nach dem Sinn des Sinns führt schnell in einen unendlichen Regress (vgl. infiniter Regress), in dessen Verlauf sich die Frage als nicht - oder nicht endgültig - zu beantworten darstellt (Thomas Nagel). Einige Sinnangebote (darunter auch religiöse) zeigen in der Gesamtheit ihrer Annahmen und Thesen oft keine theoretischen Lücken auf, die Beurteilung muss dann aufgrund anderer Faktoren geschehen.
Ein Problem, dem die meisten Suchenden auf ihrer Suche nach Sinn nie zu begegnen scheinen, ist die Frage nach dem Sinn der Lebenssinn-Frage selbst: Warum stellt sich diese Frage vielen Menschen überhaupt? Warum drängt es viele Menschen so sehr, sie zu beantworten? Was gewinnen oder verlieren wir eigentlich, wenn wir sie beantworten oder nicht beantworten?
Mögliche Sinngebungen
Prinzipiell kann der Mensch seinem Leben in jeder Situation Sinn abgewinnen oder geben, solange er bei Bewusstsein ist (Viktor Frankl). Eine wirklich freie Entscheidung können die meisten aber nur dann treffen, wenn ihre Grundbedürfnisse erfüllt sind (Abraham Maslow). Hunger, Durst, Schmerz, Angst, Unfreiheit usw. können daher sehr schnell zu einem Verlust an wahrgenommenem Lebenssinn führen. Die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse darf jedoch nicht mit der von diesen grundsätzlich unabhängigen Sinnsetzung bzw. -findung verwechselt werden.
Steht die eigene Person im Zentrum der Suche nach dem Lebenssinn, so können Wünsche nach Befriedigung körperlicher, materieller, sozialer und geistiger Bedürfnisse dominieren. Der Sinn kann z.B. im Streben nach Macht, Besitz, Ansehen, sowie Fortpflanzung, erfüllter Partnerschaft oder Selbstverwirklichung gesehen werden. Eine andere Ausprägung liegt vielleicht in der Suche nach Erkenntnis oder persönlicher Entwicklung.
Eine weitere Ausrichtung des Lebenssinns entsteht durch die Bedeutungsgebung im Hinblick auf andere Menschen oder allgemein der Umwelt. Konkret kann es sich dabei etwa um Hilfe im weitesten Sinne handeln: die Weitergabe von Wissen und Fähigkeiten, alltäglich gelebte Mitmenschlichkeit oder auch um soziales oder politisches Engagement. Oftmals orientiert sich das Handeln an einem Ideal (z.B. Liebe oder Gerechtigkeit).
Wird die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht in menschlichen Belangen gesucht, so kann sie auch in philosophischen oder spirituellen Angelegenheiten gefunden werden. Fragen nach dem Sinn oder Ursprung allen Seins (Ontologie) spielen hier häufig eine Rolle, möglicherweise steht die Suche nach Erleuchtung oder das Streben nach der Vereinigung mit dem Absoluten bzw. Gott im Mittelpunkt. Zu diesem Zweck könnte etwa Philosophie studiert, einer bestimmten Religionsgemeinschaft beigetreten, ein spezieller spiritueller Weg beschritten oder einem geistlichen Vorbild nachgefolgt werden.
Antworten der Philosophie
Die Auffassungen über den Sinn des Lebens, die in der Geschichte der Philosophie geäußert wurden, können als repräsentativ für die nicht-religiösen Ansichten gelten. Einige der Antworten, die im Laufe der Zeit auf die Frage nach dem Lebenssinn gegeben wurden, sollen hier im folgenden vorgestellt werden.
Antike und Mittelalter
Der Sinn des Lebens bestand in der Philosophie der Antike in der Hauptsache in der Erlangung der Glückseligkeit (eudaimonía). Diese wurde gemeinhin als das höchste, erstrebenswerteste Gut angesehen. Unterschiede in den philosophischen Schulen ergaben sich vor allem aus der Definition dessen, was unter Glück zu verstehen sei und der Art und Weise, wie man glaubte, dass dieses erreicht werden könnte.
Nach Platon besteht die unsterbliche menschliche Seele aus drei Teilen: der Vernunft, dem Mut und den Trieben. Nur wenn diese drei Seelenteile im Gleichgewicht sind und sich nicht gegenseitig widersprechen, kann der Mensch glücklich sein.
Sein Schüler Aristoteles betrachtete die Glückseligkeit nicht als statischen Zustand, sondern als ein stetiges Tätigsein der Seele. Vollkommenes Glück kann der Mensch nur im kontemplativen Leben (bios theoretikos), d.h. im Philosophieren bzw. im wissenschaftlichen Forschen finden.
Die Stoa setzte die Tugend an die Stelle der Glückseligkeit. Nur diejenigen, die im Einklang mit der Ordnung im Kosmos leben, frei von Affekten, Wünschen und Leidenschaften und gleichgültig gegenüber dem eigenen Schicksal sind, können den Endzustand der „Apathie“ erreichen. Diese Unempfindlichkeit gegen die Wechselfälle des Lebens, die stoische Ruhe, bedeute das wahre Glück.
Für Epikur wiederum lag der Sinn des Lebens in der (vornehmlich nicht-sinnlichen) Lust. Die maßvolle Befriedigung der Grundbedürfnisse bildete für ihn die Basis der besonders erstrebenswerten geistig-seelischen inneren Freuden. Voraussetzungen für die Glückseligkeit waren die Überwindung von Angst und Schmerz. Seine Empfehlung war auch ein Rückzug aus der Öffentlichkeit in einen kleinen Kreis von Freunden.
Das Mittelalter schließlich war die Zeit, in der in Europa das Christentum dominierte, das in dieser Zeit das Monopol auf die Sinnangebote besaß. Im späten Mittelalter verlagerte sich der Schwerpunkt von der eher kollektiven auf eine individuellere Form des Lebenssinns, der in der persönlichen Nachfolge Christi und der mystischen Vereinigung mit Gott schon zu Lebzeiten gesucht wurde. Stark gekürzt kann man aus Sicht des Mittelalters als den Sinn des Lebens das ewige Leben, also die ewige und maximal mögliche Gemeinschaft mit Gott, angeben.
Neuzeit
Auch zu Beginn der Neuzeit orientierten sich die meisten Menschen noch an der christlichen Lehre. Erst die Aufklärung begann die auf Frömmigkeit und Traditionen vertrauende, autoritätsgläubige Geisteshaltung kritisch zu hinterfragen. Der Mensch sollte sich wieder seines eigenen Verstandes bedienen (sapere aude!) und die Verantwortung für sein eigenes Leben selbst übernehmen, statt sich blind auf weltliche oder kirchliche Institutionen zu verlassen.
Immanuel Kant kritisierte die herkömmlichen Vorstellungen von Glück, da diese bedeuteten, dass jeder den unvorhersehbaren Schwankungen seiner eigenen wechselhaften Triebe, Bedürfnisse, Gewohnheiten und Vorlieben ausgeliefert ist. Er forderte stattdessen, dass sich der Mensch freiwillig den Gesetzen der Moral (kategorischer Imperativ) unterwirft. Dadurch könne ein selbstbestimmtes (autonomes), vernünftiges Leben geführt werden, in dem sich immerhin Zufriedenheit erreichen lässt.
Auch der Determinismus hatte Auswirkungen auf die Debatte um den Sinn des Lebens. Deterministen behaupten, dass ein Zustand der Welt zusammen mit den Naturgesetzen jeden weiteren Zustand der Welt festlegt. Einige Philosophen waren der Meinung, dass dies einen freien Willen unmöglich mache. Wenn der Weltverlauf schon feststehe, so könne man sich nicht mehr frei für eine Handlung entscheiden. Doch damit, so wurde weiter argumentiert, drohe auch der Sinn des Lebens zu einer Farce zu werden. Schließlich könne man sich einen „Sinn“ dann nicht mehr aus freier Entscheidung geben und für seine Erfüllung sorgen.
Bei Arthur Schopenhauer ist das Leben durch den eigenen Willen geprägt. Dies ist für ihn gleichbedeutend mit Leiden, da das Wollen des Menschen niemals dauerhaft zufriedenzustellen sei. Nur der ästhetische Genuss, die Versenkung in Kunst und Musik könne den Menschen in einen Zustand der reinen Anschauung versetzen, in dem das Leiden aufgehoben ist.
Moderne
Einen völlig anderen Ansatz vertritt Friedrich Nietzsche, der die Aufgabe des Menschen darin sieht, einen höher entwickelten Menschentypus hervorzubringen: den Übermenschen. Dieser soll hart und ohne jedes Mitleid gegen sich selbst und andere sein. Sein Lebenszweck besteht darin, aus seinem Leben und aus der Menschheit ein Kunstwerk zu formen.
Der amerikanische Senator Alben W. Barkley besichtigt das KZ Buchenwald am 24. April 1945.Der Existenzialismus beschäftigte sich besonders intensiv mit der Problematik des Lebenssinns. Im Mittelpunkt steht die Erkenntnis, dass es jedem Menschen aufgegeben ist, frei zu wählen und zu entscheiden, was er mit seinem Leben tun will. Der Mensch ist in die Welt „hineingeworfen“ worden und müsse sich nun selbst definieren. Das bedeutet: Der Mensch sei nichts anderes als das, wozu er sich selbst macht. Er konzipiert ständig neue Entwürfe von sich, die er dann (nach)lebt. Diese totale Freiheit bedeute aber auch die Bürde einer vollständigen Verantwortung für sich und sein Handeln, denn das eigene Leben könne durch keine andere, höhere Instanz mehr entschuldigt werden.
Der modernen analytischen Sprachphilosophie, wie sie sich auf Wittgenstein beziehen lässt, schien unklar, welchen Status Aussagen über das, was man tun oder nicht tun soll, haben können. Sie geriet mit der Sinnfrage in einen Raum individueller Entscheidung außerhalb eines strenger zu fassenden philosophischen Projekts. Sie trennt daher den Bereich des Lebens von den Bereichen, in denen die Philosophie aus ihrer Sicht Antwort zu geben vermag.
Gegenwart
Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6. August 1945Die drohende Auslöschung der Menschheit durch einen globalen Krieg, das mögliche Ende des Fortschritts, die zunehmend sichtbar werdende Zerstörung der Umwelt, die warnende Prophezeiung vom Ende des Wachstums und der Wegfall der überkommenen Wertesysteme in der westlichen Hemisphäre haben im Verlauf der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem gesellschaftlichen Phänomen geführt, das häufig als allgemeine Sinnkrise bezeichnet wurde. In ihrem Gefolge gewannen auch skeptische Positionen stark an Bedeutung. So vertrat etwa Émile M. Cioran eine existentielle Skepsis, die von einem „Dasein ohne Endergebnis“ ausgeht. Die Argumente des Zweifels an jedem Lebenssinn drohen hier allerdings stets zur völligen Verzweiflung zu führen.
Die Naturwissenschaften können ihrem Wesen nach eigentlich keine Sinnangebote machen, doch hat ihre Popularität auch zu einer Kompetenzzuschreibung in diesem Bereich geführt. So sieht die Biologie den Lebenssinn des Menschen in der Erhaltung der Art, die einerseits durch die individuelle Suche nach einer effektiven Fortpflanzungsstrategie und andererseits durch das möglichst erfolgreiche Großziehen der eigenen Nachkommen bestimmt ist.
Der moderne Hedonismus betont in der Nachfolge der Utilitaristen und klassischen Hedonisten das Erleben und Erstreben von sinnlicher Lust. Der Lebenssinn liege in der Befriedigung von Bedürfnissen. Intensive, reizvolle und angenehme Lustempfindungen werden aktiv gesucht und nach Möglichkeit gesteigert. Die Verrechnung von Lust und Unlust soll dabei für das Individuum möglichst zu jedem Zeitpunkt ein positives Gesamtergebnis aufweisen.
Antworten der Religionen
Die großen Religionsgemeinschaften geben unterschiedliche Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, die hier nur ganz kurz in einer vereinfachten Form grob skizziert werden sollen. Die Abschnitte beschreiben jeweils die Sicht der entsprechenden Religion.
Christentum
Das Christentum ist die Folge der Lehren von Jesus von Nazaret. Der Überlieferung nach wurde er als Sohn eines jüdischen Handwerkers im heutigen Israel geboren. Als Gottes Sohn und Messias verkündigte er das kommende Reich Gottes und erlöste die Menschen von der Erbsünde durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung. Durch dieses Opfer können die Menschen Vergebung für ihre Sünden erlangen, sofern sie diesen für sich persönlich annehmen.
Engel begleiten die Seelen ins JenseitsDer Sinn des Lebens im Christentum ist es, die Einheit mit Gott im Leben wie im bzw. nach dem Tod zu erreichen. Voraussetzung sind hierzu Buße, Umkehr und der Glaube an bzw. die Annahme der Erlösung durch Jesus Christus, wie sie in der Bibel beschrieben wird.
Erste Anknüpfpunkte für die Sinnfrage bilden im Christentum die beiden Schöpfungsberichte (1. Mose 1.2), in denen Gott den Menschen als sein Ebenbild mit einem freien Geist (Entscheidung für/gegen Gott) schuf und ihm den Auftrag gibt, die Erde zu bevölkern und zu bewirtschaften.
Zahlreiche Aspekte über die Nichtigkeit des Strebens nach Geld, Macht, Ruhm und vor allem nach Wissen sind in dem Buch Kohelet gesammelt.
Islam
Der Islam wurde durch Mohammed begründet, der als Sohn eines Händlers im heutigen Saudi-Arabien geboren wurde. Der Überlieferung nach erschien ihm der Erzengel Gabriel und übermittelte ihm die Verse des Korans. Der Islam sieht sich als Fortsetzung und Vollendung der jüdischen und christlichen Offenbarung.
Der Sinn des Lebens im Islam besteht darin, Allah zu dienen und hierdurch am Tag des jüngsten Gerichts dank guter Taten mit dem Eingehen in das göttliche Paradies belohnt zu werden. Dazu dienen u.a. der feste Glaube an Gott und seine Vorsehung, die Überwindung schlechter Eigenschaften und falscher Ideen, verantwortliches Handeln, Eintreten gegen Ungerechtigkeit und das Vollbringen guter Taten.
Judentum
Die jüdische Religion basiert auf den religiösen Überlieferungen des Volkes der Juden, welches sich als das auserwählte Volk Gottes betrachtet. In der Geschichte des Judentums entstanden eine Reihe grundlegender Glaubensprinzipien, deren Einhaltung von Juden mehr oder weniger erwartet wird, um in Einklang mit der jüdischen religiösen Gemeinschaft und ihrem Glauben zu sein.
Der Sinn des Lebens im Judentum besteht in der Einhaltung der göttlichen Gesetze, d.i. in der Ehrfurcht vor Gott und seinem Willen. Die Regeln und göttlichen Gebote sind im Tanach gesammelt, der in Talmud und Midraschim diskutiert und ausgelegt wird.
Buddhismus
Der Begründer des Buddhismus, Siddhartha Gautama, lebte der Überlieferung nach vor etwa 2500 Jahren als reicher Fürstensohn unbekümmert und von allen Unannehmlichkeiten ferngehalten in einem Palast. Er wehrte sich gegen diese Abschottung. Als er sie als junger Heranwachsender überwand und sich der Realität des unausweichlichen Leidens und Todes stellte, erkannte er die Sinnlosigkeit seines bisherigen Lebens. Er beschloss, nach einem Ausweg aus dem Leiden zu suchen und fand seinen eigenen Weg durch Meditation. Im Ringen um Erlösung erreichte er schließlich die vollkommene Erleuchtung.
Das Lebensrad symbolisiert den Kreislauf der WiedergeburtenDer Sinn des Lebens im Alten Buddhismus ist es, dem Kreislauf der Wiedergeburten durch das Eingehen in das Nirvana zu entkommen, in die völlige Verlöschung - was die Verlöschung der Sinnfrage logisch einschließt. In der Lehre der Buddhisten wird alles Leben und Tun als schlussendlich zu Leiden führend entlarvt. Hierfür wird die Gier nach Leben, Macht und Lust als ursächlich erkannt. Nur die völlige Aufgabe dieser Gier kann zur Überwindung des Leidens führen.
Im Verlauf der langen Entwicklung des Buddhismus entstand eine Vielzahl buddhistischer Schulen und Strömungen, die zum Teil sehr verschiedene Methoden als Wege zur Befreiung aus dem Kreislauf des Leidens anwenden. Allen buddhistischen Traditionen ist der sogenannte „Edle Achtfache Pfad“ gemein.
In den späteren Schulen des Mahayana-Buddhismus steht vorrangig nicht die Erlösung der eigenen Person durch das Eingehen ins Nirvana, sondern die Idealexistenz eines Bodhisattva, der zunächst hilft, alle anderen Personen aus dem Endlosen Kreislauf zu retten, um erst danach selbst ins Nirvana überzugehen.
Hinduismus
Der Hinduismus besteht aus verschiedenen Wegen ohne gemeinsame Gründerfigur oder allgemeingültige kanonisierte Heilige Schrift. Die einzelnen philosophischen Auffassungen haben teilweise verschiedene Konzepte hinsichtlich der Lehre von Leben, Tod und Erlösung. Ebenso unterschiedlich sind die Konzepte vom Sinn des Lebens. Für viele bedeutet es ein Leben nach den traditionellen 'vier Lebenszielen', nämlich Artha (Wohlstand), Kama (Begierde), Dharma (Pflicht, Moral) und schließlich als letztes Ziel Moksha, die Erlösung. Für die Anhänger der monistischen Advaita-Lehre bedeutet Moksha ein Aufgehen in das „kosmische Bewusstsein“ ins Brahman. Für die Anhänger der Dvaita-Lehre hat die Gottesliebe Bhakti einen zentralen Stellenwert, Erlösung bedeutet für sie ewige Gemeinschaft mit Gott.
Antworten der Naturphilosophie
Omegapunkt, Teilhard de Chardin
In den naturphilosophischen Arbeiten Teilhard de Chardin um 1930 mündet die "Radiale Energie" der Evolution- und damit auch die Menschheit- im Punkt Omega, dem Ersten und dem Letzten, der vollkommenen Liebe- Jesus Christus.
Omegapunkttheorie, Frank Tipler
Nach der 1994 veröffentlichten Omegapunkt-Theorie des Kosmologen Frank J. Tiplers besteht der Sinn des Lebens darin, „die Gottheit zu erschaffen“.
Nach dieser - auf der globalen allgemeinen Relativitätstheorie, das Standardmodell der Teilchenphysik und Kosmologie, und die Komplexitätstheorie begründeten - These ist Gott sowohl Ziel als auch Ursprung der Evolution. Ähnlich wie bei Teilhard de Chardin - von dem der Ausdruck „Omegapunkt“ stammt- wird bei Tipler ein „göttlicher Wille zum Werden“ angenommen. Bei Teilhard ist dieses Ziel Jesus Christus als die Liebe selbst, bei Tipler die in der „Entwicklung vollendete Gottheit“.
Nur in einigen Sequenzen verlässt Tipler seine ansonst rein physikalische Argumentationslinie: Im Vergleich der Implikationen seiner Omegapunkttheorie mit den Eschatologien der Weltreligionen, und auf das umstrittene Bibelwort als Moses auf seine Frage "Wer bist du?" vom brennenden Dornbusch die Antwort erhält: "Ehyeh Asher Ehyeh". Die korrekte Übersetzung ist laut Ernst Bloch und Hans Küng: "Ich werde sein, der ich sein werde"- also ein "Gott der vor allem am Ende der Zeit existiert". Der Heilige Geist wird bei ihm quantenmechanisch als universelle Wellenfunktion gesehen.
Der Mensch als biologische Gattung wird zwar langfristig aussterben, aber dessen Kultur und deren gesamter Informationsgehalt wird in nanotechnologischen "Von-Neumann-Sonden" (sich selbst reproduzierenden Maschinen) das Universum besiedeln. Die Möglichkeiten künftiger Informationsverarbeitung dieser unserer "kosmischen Kinder" werden derart gewaltig sein, dass alle nur denkbaren, in sich widerspruchsfreien Universen perfekt simuliert werden können (s.a. Emulation, d.h. mit der Wirklichkeit identisch).
Auch der Informatiker Hans Moravec in seinen Robotik- und transhumanistischen - Thesen stellt ähnliche Visionen von teleologischen Interpretationen des anthropischen Prinzips an.
Dies bedeutet, dass dann auch jeder- dann perfektionierte- Mensch in einem virtuellen Universum „aufersteht“. In Tipler´s Eschatologie ist die Geschwindigkeit und Menge der Information im Big Crunch unendlich groß, weshalb dort auch individuelle, unendliche Ewigkeit- das Paradies- eintritt. "Billiger Altruismus" (= Behandle jeden so, wie auch du von ihm behandelt werden willst.) der dann lebenden intelligenten Wesen wird die Antriebskraft für diesen Simulationslauf sein. Alles intelligente, geliebte Leben (Menschen, aber auch Haustiere) wird zum ewigen Leben erweckt, weil Gott uns liebt. Begründung für die Auferstehung ist also im Grunde die Agape ( = selbstlose Liebe) Gottes.
Der Mensch besteht dann aus dem Stoff, aus dem jetzt der menschliche Geist besteht (Aristoteles: Form in einer Form).
Sicht der Soziologischen Systemtheorie
Nach Niklas Luhmann ist Sinn das universale Medium der Formbildung sozialer und psychischer Systeme.
Physische, soziale und psychische Systeme bilden Formen. Zur Formenbildung benötigen sie ein Medium. So wie für physische Systeme die Gegenstände, mit denen sich die Physik befasst, ein universales Medium zur Bildung von Formen sind, so ist Sinn das universale Medium, mit dem soziale und psychische Systeme Formen bilden können.
Zu den Formen, die im Medium Sinn geformt werden können, gehören zum Beispiel alle Sinnentwürfe, alle Fragen nach dem Sinn und alle Antworten darauf.
Im Medium Sinn gibt es mögliche Formen (die noch nicht aktualisiert wurden) und aktualisierte (tatsächlich verwirklichte) Formen. Soziale Systeme erleben diesen Unterschied und handeln, indem sie aus möglichen Formen wählen (selektieren) und sie zu aktualisierten Formen werden lassen. Die Differenz zwischen möglichen und aktualisierten Formen ist überhaupt der Grund für das Erleben und Handeln sozialer Systeme. Und Sinn als Medium für Formen ist die Voraussetzung dazu.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden, der bequem darunter durchlaufen kann!
und hier mal was zu unserem gelben M:
Am meisten Spaß macht Essen im Auto! Deswegen besitze ich diese
erhöhte Affinität zu Drive-In-Schaltern, speziell in
meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant.
Das Vergnügen an dieser Self-Service-Version des Essens auf Rädern
wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage
gemindert. Gegensprechanlage? Meiner Überzeugung nach hat sie
diesen Namen deshalb bekommen, weil sie völlig gegen das Sprechen
ausgelegt ist.
"Hiere Bechelun hippe!" knarzt es mir aus dem Lautsprecher
entgegen - sounds like Schellackplatte.
Aus Erfahrung allerdings weiß ich, dass sich die Stimme (männlich?
weiblich?... wohl eher männlich!?) am anderen Ende dieses
Dosentelefons soeben nach meiner Bestellung erkundigt hat. Jetzt
einfach bestellen wäre mir zu langweilig. Demzufolge stelle ich
zunächst eine Frage: "Haben Sie etwas vom Huhn?"
Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das
aber eindeutig mit "...icken" endet. Ich antworte:
"Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen."
Etwas lauter tönt es zurück:
"SCHICKEN!"
Ich kann es mir nicht verkneifen:
"Nein, ich würde es gleich selbst abholen."
Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte
Visage des McKnecht vor. Als die Sprechpause zu lang zu werden
droht sage ich: "Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht.
Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"
"Hamburger?"
fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück. Der Wahrheit entsprechend
erwidere ich:
"Nein, ich bin von hier. Aber hat das denn Einfluß auf meine Bestellung?"
"Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen."
"Schieß?"
"Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist
meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich kann es
erneut riskieren." Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun.
Er kann ja nichts für den Job. Aber ich ja auch nicht...
"Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?"
"Ah ja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu
dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen." Ob die
nächste Ansage aus dem Lautsprecher "Sicher doch" oder "A...loch"
lautet, kann ich nicht exakt heraushören. Deutlicher jedoch erklingt
nun:
"Was dazu?"
"Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten
Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein?"
"Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und
kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?"
Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und
deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort: "Falls das die Bedingung
ist, hier etwas zum essen zu bekommen: Ja. Also: Machen wir weiter?"
Die Stimme schnauft kurz und fragt:
"Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte."
"ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!"
"Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein."
"Schluß jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!" Schon vorbei.
Gerade, als es anfängt, lustig zu werden. Aber ich habe noch ein
As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein. "Tut mir leid, aber
ich hab's nicht größer."
PIEP! ...
Freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem." Mit kaltem Blick
lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern.
Nicht mit mir, Freundchen!
Ich will den Triumph! Zeit also für's Finale:
"Kann ich bitte eine Quittung bekommen?" frage ich überfreundlich.
"Ist ein Geschäftsessen."
Notruf:
Frau: “da ist ein einbrecher in meinem Haus!”
Polizei:”okay”
Frau:”schicken sie sofort jemanden vorbei! Meine Addresse ist… moment mal… ich glauber der einbrecher ist Chuck Norris!”
Polizei: ……
Frau:”Sind sie noch da?”
Polizei:”Willkommen-e bei Luigi’s Pizza-service-e! Was-e möchten sie bestellen-e?”
Wenn Chuck Norris heute nach Osten rennt, wird er gestern ankommen. Weil er es kann.
Egal auf welche Materie Chuck Norris trifft, die Materie gibt nach.
Deshalb kann er theoretisch die Hauptstraße entlang schwimmen oder durch einen riesigen Betonklotz tauchen.
Chuck Norris isst keinen Honig, er kaut Bienen.
chuck norris´ eltern wollten ihren sohn zuerst auf den namen “holger” taufen lassen. als er das hörte, roundhousekickte das baby den priester. daraufhin benannten sie ihn nach dem trockenen klang, den die brechenden kiefer seiner opfer erzeugen: “tschack”
Chuck Norris kann ein Streichholz an einem Stück Seife anzünden.
Sido hat mal gefragt “Wer ist eigentlich Chuck Norris?”. Seitdem trägt er eine Maske.
als gott sprach, es werde licht, antwortete chuck norris: sag bitte, und verpasste ihm einen roundhousekick
wenn der boogyman nachts ins bett geht, schaut er ob chuck norris im schrank sitzt
Die meisten Menschen haben 23 Chromosomen Paare. Chuck Norris hat 72, und sie sind alle giftig.
Was ging Chuck Norris’ Opfern durch den Kopf bevor sie gestorben sind?… Chuck Norris Fuß.
Es gibt keine Rassen, nur Menschen die Chuck Norris zu verschiedenstufigen Schwarz- und Blautönen getretten hat.
An seinem Geburtstag sucht sich Chuck Norris ein Kind aus das die Ehre hat von ihm zur Sonne geworfen zu werden.
Es gibt kein Kinn hinter Chuck Norris’ Bart, nur NOCH eine Faust.
Einmal hat Chuck Norris jemandem einen so harten und schnellen Roundhouse-Kick verpasst, das sein Fuß die Lichtgeschwindigkeit durchbrochen hat, in der Zeit zurück gereist ist und 1945 Adolf Hitler in Berlin getötet hat.
Chuck Norris schläft nicht, er wartet!
Einmal hat Chuck Norris einen *Big Mac* bei Burger King bestellt…und ihn bekommen.
Chuck Norris hat bis zur Unendlichkeit gezählt…2 mal.
Chuck Norris ist nicht ausgestattet wie ein Pferd…Pferde sind ausgestattet wie Chuck Norris!
Ein Zeichen für einen behinderten Parkplatz, hat nichts mit Rollstuhlfahrern zu tun. In Wirklichkeit ist es eine Warnung: Dieser Parkplatz gehört Chuck Norris und er wird dich in den Rollstuhl kicken, wenn du dort parkst!
Chuck Norris wurde eigentlich als Drilling geboren. Seine Brüder waren TOD und SCHMERZEN!
Wenn Chuck Norris ins Wasser fällt, wird er nicht nass…aber das Wasser wird Chuck Norris.
In einem normalen, durchschnittlichen Wohnzimmer gibt es 1242 Dinge, die Chuck Norris benutzen kann um dich zu töten, den Raum selbst mit eingeschlossen.
Wenn man Chuck Norris’ Barthaare aufkochen und als Tee trinken könnte, dann würde das die sexuelle Potenz steigern…dauerhaft!
Chuck Norris ist das größte Poker-Face aller Zeiten. 1983 hat er die Weltmeisterschaft im Pokern gewonnen, obwohl er nur folgende Karten auf der Hand hatte: Einen Joker, eine “Sie kommen aus dem Gefängnis frei“ - Karte vom Monopoly, eine Kreuz – 2, eine Pik – 7 und eine grüne 4 aus einem UNO game.
Am Anfang war das Nichts…dann hat Chuck Norris diesem Nichts einen Roundhouse-Kick verpasst und gesagt: „Such Dir nen Job!“ So entstand das Universum.
Chuck Norris mahlt seinen Kaffee mit seinen Zähnen und kocht das Wasser durch seine Wut.
Chuck Norris und Mr.T gingen in eine Bar. Die Bar explodierte augenblicklich, weil so viel Unglaublichkeit nicht in ein Gebäude passt.
Wenn er kräftig an beiden Enden zieht, kann Chuck Norris einen Diamanten wieder zu Kohle machen.
Chuck Norris’ Roundhouse-Kicks TÖTEN keine Menschen, sie löschen deren gesamte Existenz im Raum-Zeit-Kontinuum aus.
Chuck Norris kann Feuer mit einer Lupe machen…Nachts!
Der Sinn des Lebens
Problematik der Fragestellung
Um im Weiteren über den „Lebenssinn“ sprechen zu können, ist zunächst eine sprachliche Klärung und Eingrenzung vonnöten.
Eine zentrale Rolle bei der Fragestellung nimmt der Begriff des „Sinns“ ein. Sinn ist ein mehrdeutiger Begriff, er kann etwa als Bedeutung, logos, teleologischer Sinn oder als rein sprachliches Problem aufgefasst werden. All diese Konnotationen von Sinn sind im Weiteren immer mitzudenken.
Schließlich muss auch der Begriff „Leben“ eingeschränkt werden, denn hier ist nur „Leben“ im Sinn der Existenz eines jeden einzelnen menschlichen Individuums gemeint. Davon abzugrenzen ist eine abstraktere Frage nach dem Sinn des (biologischen Phänomens) „Leben“ überhaupt (vgl. hierzu z.B. Anthropisches Prinzip).
Gründe für die Sinnfrage
Die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen und beantworten zu können, ist eine Fähigkeit, die offenbar nur der Mensch besitzt. Schon in der antiken Philosophie hatte man festgestellt, dass er offenbar das einzig bekannte sprachbegabte Vernunft- und Verstandeswesen (zoon logon echon) ist, das die Voraussetzungen für eine selbstbezügliche Sinnreflexion vorweisen kann.
Vielen Menschen stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens im Alltag in der Regel nicht, solange die eigene Lebensführung nicht zweifelhaft oder fragwürdig wird. Häufig kommt es zu einer existenziellen Sinnkrise, wenn Ereignisse nicht mehr in das vorhandene Sinnkonzept integriert werden können: z.B. durch Enttäuschungen, Unglücke oder die Anforderungen eines neuen Lebensabschnitts. Die Folge ist oftmals der Beginn oder die Wiederaufnahme der Reflexion über den Lebenssinn.
Reaktionen auf die Sinnfrage
Das Stellen der Frage nach dem Sinn des Lebens muss nicht zwingend eine positiv bestimmte Antwort nach sich ziehen:
Viele Menschen wählen den Weg der Verdrängung. Sie weichen einer Auseinandersetzung mit der Sinnfrage und letztlich auch mit sich selbst aus. So „funktionieren“ sie zwar im Alltag unauffällig weiter, doch haben sie eine Existenzform der Uneigentlichkeit (Martin Heidegger), d.h. eine nicht-authentische Lebensweise gewählt.
Eine andere Reaktion ist der Zynismus. Davon spricht man, wenn Menschen zwar eine große Sinnleere in ihrem Leben empfinden, das Leiden daran jedoch unterdrücken. Ihr Leben wird dann nur noch von Sachzwängen und dem Selbsterhaltungstrieb vorangetrieben (Peter Sloterdijk).
Ebenfalls möglich als Reaktion ist die Verzweiflung, wenn kein Sinn (mehr) im Leben gefunden bzw. gesehen werden kann. In einer solchen Verfassung droht das Leben zu scheitern. Ihre Ausprägungen können Depressionen und Suizid sein, d.h. eine chronische oder akute Lebensunfähigkeit, -verneinung oder -verweigerung.
Weiterhin gibt es (vor allem im Existentialismus) die Auffassung, das Leben habe keinen Sinn an sich (was für sich genommen a priori weder als gut noch als schlecht bewertet werden könne), so z.B. bei Albert Camus.
Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebenssinn kann aber auch zu einer oder mehreren, positiv bestimmten Antworten führen. Voraussetzung für eine individuelle Antwort auf die Sinnfrage ist dabei entweder die Annahme einer gewissen Freiheit des Menschen, den Sinn seines Lebens selbst zu wählen, oder dass ein vorgegebener Sinn (z.B. von Gott gegeben) ermittelt werden kann.
Die Mehrzahl der Glaubensrichtungen beinhalten die Sinnfrage als Teil ihrer Theologie. Der Sinn ergibt sich dabei oft verbindlich und logisch aus den auf Offenbarung zurückgehenden Grundwahrheiten der jeweiligen Religion.
Einige Institutionen nutzen die Sinnfrage aus, indem Sie den Mitgliedern das individuelle Hinterfragen des Sinns verbietet und stattdessen mit einem vorgegebenen Sinn z.B. Pflichten der Mitglieder rechtfertigen. Eine ähnliche Situation kann sich auch in (im weitesten Sinne) totalitären sozialen Gemeinschaften oder Staaten vorfinden.
Meta-Sinn
Eine grundsätzliche Schwierigkeit bei der Argumentation eines Lebenssinns ist die prinzipielle Möglichkeit, einen einmal akzeptierten Sinn wiederum zu hinterfragen. Die Suche nach dem Sinn des Sinns führt schnell in einen unendlichen Regress (vgl. infiniter Regress), in dessen Verlauf sich die Frage als nicht - oder nicht endgültig - zu beantworten darstellt (Thomas Nagel). Einige Sinnangebote (darunter auch religiöse) zeigen in der Gesamtheit ihrer Annahmen und Thesen oft keine theoretischen Lücken auf, die Beurteilung muss dann aufgrund anderer Faktoren geschehen.
Ein Problem, dem die meisten Suchenden auf ihrer Suche nach Sinn nie zu begegnen scheinen, ist die Frage nach dem Sinn der Lebenssinn-Frage selbst: Warum stellt sich diese Frage vielen Menschen überhaupt? Warum drängt es viele Menschen so sehr, sie zu beantworten? Was gewinnen oder verlieren wir eigentlich, wenn wir sie beantworten oder nicht beantworten?
Mögliche Sinngebungen
Prinzipiell kann der Mensch seinem Leben in jeder Situation Sinn abgewinnen oder geben, solange er bei Bewusstsein ist (Viktor Frankl). Eine wirklich freie Entscheidung können die meisten aber nur dann treffen, wenn ihre Grundbedürfnisse erfüllt sind (Abraham Maslow). Hunger, Durst, Schmerz, Angst, Unfreiheit usw. können daher sehr schnell zu einem Verlust an wahrgenommenem Lebenssinn führen. Die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse darf jedoch nicht mit der von diesen grundsätzlich unabhängigen Sinnsetzung bzw. -findung verwechselt werden.
Steht die eigene Person im Zentrum der Suche nach dem Lebenssinn, so können Wünsche nach Befriedigung körperlicher, materieller, sozialer und geistiger Bedürfnisse dominieren. Der Sinn kann z.B. im Streben nach Macht, Besitz, Ansehen, sowie Fortpflanzung, erfüllter Partnerschaft oder Selbstverwirklichung gesehen werden. Eine andere Ausprägung liegt vielleicht in der Suche nach Erkenntnis oder persönlicher Entwicklung.
Eine weitere Ausrichtung des Lebenssinns entsteht durch die Bedeutungsgebung im Hinblick auf andere Menschen oder allgemein der Umwelt. Konkret kann es sich dabei etwa um Hilfe im weitesten Sinne handeln: die Weitergabe von Wissen und Fähigkeiten, alltäglich gelebte Mitmenschlichkeit oder auch um soziales oder politisches Engagement. Oftmals orientiert sich das Handeln an einem Ideal (z.B. Liebe oder Gerechtigkeit).
Wird die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht in menschlichen Belangen gesucht, so kann sie auch in philosophischen oder spirituellen Angelegenheiten gefunden werden. Fragen nach dem Sinn oder Ursprung allen Seins (Ontologie) spielen hier häufig eine Rolle, möglicherweise steht die Suche nach Erleuchtung oder das Streben nach der Vereinigung mit dem Absoluten bzw. Gott im Mittelpunkt. Zu diesem Zweck könnte etwa Philosophie studiert, einer bestimmten Religionsgemeinschaft beigetreten, ein spezieller spiritueller Weg beschritten oder einem geistlichen Vorbild nachgefolgt werden.
Antworten der Philosophie
Die Auffassungen über den Sinn des Lebens, die in der Geschichte der Philosophie geäußert wurden, können als repräsentativ für die nicht-religiösen Ansichten gelten. Einige der Antworten, die im Laufe der Zeit auf die Frage nach dem Lebenssinn gegeben wurden, sollen hier im folgenden vorgestellt werden.
Antike und Mittelalter
Der Sinn des Lebens bestand in der Philosophie der Antike in der Hauptsache in der Erlangung der Glückseligkeit (eudaimonía). Diese wurde gemeinhin als das höchste, erstrebenswerteste Gut angesehen. Unterschiede in den philosophischen Schulen ergaben sich vor allem aus der Definition dessen, was unter Glück zu verstehen sei und der Art und Weise, wie man glaubte, dass dieses erreicht werden könnte.
Nach Platon besteht die unsterbliche menschliche Seele aus drei Teilen: der Vernunft, dem Mut und den Trieben. Nur wenn diese drei Seelenteile im Gleichgewicht sind und sich nicht gegenseitig widersprechen, kann der Mensch glücklich sein.
Sein Schüler Aristoteles betrachtete die Glückseligkeit nicht als statischen Zustand, sondern als ein stetiges Tätigsein der Seele. Vollkommenes Glück kann der Mensch nur im kontemplativen Leben (bios theoretikos), d.h. im Philosophieren bzw. im wissenschaftlichen Forschen finden.
Die Stoa setzte die Tugend an die Stelle der Glückseligkeit. Nur diejenigen, die im Einklang mit der Ordnung im Kosmos leben, frei von Affekten, Wünschen und Leidenschaften und gleichgültig gegenüber dem eigenen Schicksal sind, können den Endzustand der „Apathie“ erreichen. Diese Unempfindlichkeit gegen die Wechselfälle des Lebens, die stoische Ruhe, bedeute das wahre Glück.
Für Epikur wiederum lag der Sinn des Lebens in der (vornehmlich nicht-sinnlichen) Lust. Die maßvolle Befriedigung der Grundbedürfnisse bildete für ihn die Basis der besonders erstrebenswerten geistig-seelischen inneren Freuden. Voraussetzungen für die Glückseligkeit waren die Überwindung von Angst und Schmerz. Seine Empfehlung war auch ein Rückzug aus der Öffentlichkeit in einen kleinen Kreis von Freunden.
Das Mittelalter schließlich war die Zeit, in der in Europa das Christentum dominierte, das in dieser Zeit das Monopol auf die Sinnangebote besaß. Im späten Mittelalter verlagerte sich der Schwerpunkt von der eher kollektiven auf eine individuellere Form des Lebenssinns, der in der persönlichen Nachfolge Christi und der mystischen Vereinigung mit Gott schon zu Lebzeiten gesucht wurde. Stark gekürzt kann man aus Sicht des Mittelalters als den Sinn des Lebens das ewige Leben, also die ewige und maximal mögliche Gemeinschaft mit Gott, angeben.
Neuzeit
Auch zu Beginn der Neuzeit orientierten sich die meisten Menschen noch an der christlichen Lehre. Erst die Aufklärung begann die auf Frömmigkeit und Traditionen vertrauende, autoritätsgläubige Geisteshaltung kritisch zu hinterfragen. Der Mensch sollte sich wieder seines eigenen Verstandes bedienen (sapere aude!) und die Verantwortung für sein eigenes Leben selbst übernehmen, statt sich blind auf weltliche oder kirchliche Institutionen zu verlassen.
Immanuel Kant kritisierte die herkömmlichen Vorstellungen von Glück, da diese bedeuteten, dass jeder den unvorhersehbaren Schwankungen seiner eigenen wechselhaften Triebe, Bedürfnisse, Gewohnheiten und Vorlieben ausgeliefert ist. Er forderte stattdessen, dass sich der Mensch freiwillig den Gesetzen der Moral (kategorischer Imperativ) unterwirft. Dadurch könne ein selbstbestimmtes (autonomes), vernünftiges Leben geführt werden, in dem sich immerhin Zufriedenheit erreichen lässt.
Auch der Determinismus hatte Auswirkungen auf die Debatte um den Sinn des Lebens. Deterministen behaupten, dass ein Zustand der Welt zusammen mit den Naturgesetzen jeden weiteren Zustand der Welt festlegt. Einige Philosophen waren der Meinung, dass dies einen freien Willen unmöglich mache. Wenn der Weltverlauf schon feststehe, so könne man sich nicht mehr frei für eine Handlung entscheiden. Doch damit, so wurde weiter argumentiert, drohe auch der Sinn des Lebens zu einer Farce zu werden. Schließlich könne man sich einen „Sinn“ dann nicht mehr aus freier Entscheidung geben und für seine Erfüllung sorgen.
Bei Arthur Schopenhauer ist das Leben durch den eigenen Willen geprägt. Dies ist für ihn gleichbedeutend mit Leiden, da das Wollen des Menschen niemals dauerhaft zufriedenzustellen sei. Nur der ästhetische Genuss, die Versenkung in Kunst und Musik könne den Menschen in einen Zustand der reinen Anschauung versetzen, in dem das Leiden aufgehoben ist.
Moderne
Einen völlig anderen Ansatz vertritt Friedrich Nietzsche, der die Aufgabe des Menschen darin sieht, einen höher entwickelten Menschentypus hervorzubringen: den Übermenschen. Dieser soll hart und ohne jedes Mitleid gegen sich selbst und andere sein. Sein Lebenszweck besteht darin, aus seinem Leben und aus der Menschheit ein Kunstwerk zu formen.
Der amerikanische Senator Alben W. Barkley besichtigt das KZ Buchenwald am 24. April 1945.Der Existenzialismus beschäftigte sich besonders intensiv mit der Problematik des Lebenssinns. Im Mittelpunkt steht die Erkenntnis, dass es jedem Menschen aufgegeben ist, frei zu wählen und zu entscheiden, was er mit seinem Leben tun will. Der Mensch ist in die Welt „hineingeworfen“ worden und müsse sich nun selbst definieren. Das bedeutet: Der Mensch sei nichts anderes als das, wozu er sich selbst macht. Er konzipiert ständig neue Entwürfe von sich, die er dann (nach)lebt. Diese totale Freiheit bedeute aber auch die Bürde einer vollständigen Verantwortung für sich und sein Handeln, denn das eigene Leben könne durch keine andere, höhere Instanz mehr entschuldigt werden.
Der modernen analytischen Sprachphilosophie, wie sie sich auf Wittgenstein beziehen lässt, schien unklar, welchen Status Aussagen über das, was man tun oder nicht tun soll, haben können. Sie geriet mit der Sinnfrage in einen Raum individueller Entscheidung außerhalb eines strenger zu fassenden philosophischen Projekts. Sie trennt daher den Bereich des Lebens von den Bereichen, in denen die Philosophie aus ihrer Sicht Antwort zu geben vermag.
Gegenwart
Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6. August 1945Die drohende Auslöschung der Menschheit durch einen globalen Krieg, das mögliche Ende des Fortschritts, die zunehmend sichtbar werdende Zerstörung der Umwelt, die warnende Prophezeiung vom Ende des Wachstums und der Wegfall der überkommenen Wertesysteme in der westlichen Hemisphäre haben im Verlauf der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem gesellschaftlichen Phänomen geführt, das häufig als allgemeine Sinnkrise bezeichnet wurde. In ihrem Gefolge gewannen auch skeptische Positionen stark an Bedeutung. So vertrat etwa Émile M. Cioran eine existentielle Skepsis, die von einem „Dasein ohne Endergebnis“ ausgeht. Die Argumente des Zweifels an jedem Lebenssinn drohen hier allerdings stets zur völligen Verzweiflung zu führen.
Die Naturwissenschaften können ihrem Wesen nach eigentlich keine Sinnangebote machen, doch hat ihre Popularität auch zu einer Kompetenzzuschreibung in diesem Bereich geführt. So sieht die Biologie den Lebenssinn des Menschen in der Erhaltung der Art, die einerseits durch die individuelle Suche nach einer effektiven Fortpflanzungsstrategie und andererseits durch das möglichst erfolgreiche Großziehen der eigenen Nachkommen bestimmt ist.
Der moderne Hedonismus betont in der Nachfolge der Utilitaristen und klassischen Hedonisten das Erleben und Erstreben von sinnlicher Lust. Der Lebenssinn liege in der Befriedigung von Bedürfnissen. Intensive, reizvolle und angenehme Lustempfindungen werden aktiv gesucht und nach Möglichkeit gesteigert. Die Verrechnung von Lust und Unlust soll dabei für das Individuum möglichst zu jedem Zeitpunkt ein positives Gesamtergebnis aufweisen.
Antworten der Religionen
Die großen Religionsgemeinschaften geben unterschiedliche Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, die hier nur ganz kurz in einer vereinfachten Form grob skizziert werden sollen. Die Abschnitte beschreiben jeweils die Sicht der entsprechenden Religion.
Christentum
Das Christentum ist die Folge der Lehren von Jesus von Nazaret. Der Überlieferung nach wurde er als Sohn eines jüdischen Handwerkers im heutigen Israel geboren. Als Gottes Sohn und Messias verkündigte er das kommende Reich Gottes und erlöste die Menschen von der Erbsünde durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung. Durch dieses Opfer können die Menschen Vergebung für ihre Sünden erlangen, sofern sie diesen für sich persönlich annehmen.
Engel begleiten die Seelen ins JenseitsDer Sinn des Lebens im Christentum ist es, die Einheit mit Gott im Leben wie im bzw. nach dem Tod zu erreichen. Voraussetzung sind hierzu Buße, Umkehr und der Glaube an bzw. die Annahme der Erlösung durch Jesus Christus, wie sie in der Bibel beschrieben wird.
Erste Anknüpfpunkte für die Sinnfrage bilden im Christentum die beiden Schöpfungsberichte (1. Mose 1.2), in denen Gott den Menschen als sein Ebenbild mit einem freien Geist (Entscheidung für/gegen Gott) schuf und ihm den Auftrag gibt, die Erde zu bevölkern und zu bewirtschaften.
Zahlreiche Aspekte über die Nichtigkeit des Strebens nach Geld, Macht, Ruhm und vor allem nach Wissen sind in dem Buch Kohelet gesammelt.
Islam
Der Islam wurde durch Mohammed begründet, der als Sohn eines Händlers im heutigen Saudi-Arabien geboren wurde. Der Überlieferung nach erschien ihm der Erzengel Gabriel und übermittelte ihm die Verse des Korans. Der Islam sieht sich als Fortsetzung und Vollendung der jüdischen und christlichen Offenbarung.
Der Sinn des Lebens im Islam besteht darin, Allah zu dienen und hierdurch am Tag des jüngsten Gerichts dank guter Taten mit dem Eingehen in das göttliche Paradies belohnt zu werden. Dazu dienen u.a. der feste Glaube an Gott und seine Vorsehung, die Überwindung schlechter Eigenschaften und falscher Ideen, verantwortliches Handeln, Eintreten gegen Ungerechtigkeit und das Vollbringen guter Taten.
Judentum
Die jüdische Religion basiert auf den religiösen Überlieferungen des Volkes der Juden, welches sich als das auserwählte Volk Gottes betrachtet. In der Geschichte des Judentums entstanden eine Reihe grundlegender Glaubensprinzipien, deren Einhaltung von Juden mehr oder weniger erwartet wird, um in Einklang mit der jüdischen religiösen Gemeinschaft und ihrem Glauben zu sein.
Der Sinn des Lebens im Judentum besteht in der Einhaltung der göttlichen Gesetze, d.i. in der Ehrfurcht vor Gott und seinem Willen. Die Regeln und göttlichen Gebote sind im Tanach gesammelt, der in Talmud und Midraschim diskutiert und ausgelegt wird.
Buddhismus
Der Begründer des Buddhismus, Siddhartha Gautama, lebte der Überlieferung nach vor etwa 2500 Jahren als reicher Fürstensohn unbekümmert und von allen Unannehmlichkeiten ferngehalten in einem Palast. Er wehrte sich gegen diese Abschottung. Als er sie als junger Heranwachsender überwand und sich der Realität des unausweichlichen Leidens und Todes stellte, erkannte er die Sinnlosigkeit seines bisherigen Lebens. Er beschloss, nach einem Ausweg aus dem Leiden zu suchen und fand seinen eigenen Weg durch Meditation. Im Ringen um Erlösung erreichte er schließlich die vollkommene Erleuchtung.
Das Lebensrad symbolisiert den Kreislauf der WiedergeburtenDer Sinn des Lebens im Alten Buddhismus ist es, dem Kreislauf der Wiedergeburten durch das Eingehen in das Nirvana zu entkommen, in die völlige Verlöschung - was die Verlöschung der Sinnfrage logisch einschließt. In der Lehre der Buddhisten wird alles Leben und Tun als schlussendlich zu Leiden führend entlarvt. Hierfür wird die Gier nach Leben, Macht und Lust als ursächlich erkannt. Nur die völlige Aufgabe dieser Gier kann zur Überwindung des Leidens führen.
Im Verlauf der langen Entwicklung des Buddhismus entstand eine Vielzahl buddhistischer Schulen und Strömungen, die zum Teil sehr verschiedene Methoden als Wege zur Befreiung aus dem Kreislauf des Leidens anwenden. Allen buddhistischen Traditionen ist der sogenannte „Edle Achtfache Pfad“ gemein.
In den späteren Schulen des Mahayana-Buddhismus steht vorrangig nicht die Erlösung der eigenen Person durch das Eingehen ins Nirvana, sondern die Idealexistenz eines Bodhisattva, der zunächst hilft, alle anderen Personen aus dem Endlosen Kreislauf zu retten, um erst danach selbst ins Nirvana überzugehen.
Hinduismus
Der Hinduismus besteht aus verschiedenen Wegen ohne gemeinsame Gründerfigur oder allgemeingültige kanonisierte Heilige Schrift. Die einzelnen philosophischen Auffassungen haben teilweise verschiedene Konzepte hinsichtlich der Lehre von Leben, Tod und Erlösung. Ebenso unterschiedlich sind die Konzepte vom Sinn des Lebens. Für viele bedeutet es ein Leben nach den traditionellen 'vier Lebenszielen', nämlich Artha (Wohlstand), Kama (Begierde), Dharma (Pflicht, Moral) und schließlich als letztes Ziel Moksha, die Erlösung. Für die Anhänger der monistischen Advaita-Lehre bedeutet Moksha ein Aufgehen in das „kosmische Bewusstsein“ ins Brahman. Für die Anhänger der Dvaita-Lehre hat die Gottesliebe Bhakti einen zentralen Stellenwert, Erlösung bedeutet für sie ewige Gemeinschaft mit Gott.
Antworten der Naturphilosophie
Omegapunkt, Teilhard de Chardin
In den naturphilosophischen Arbeiten Teilhard de Chardin um 1930 mündet die "Radiale Energie" der Evolution- und damit auch die Menschheit- im Punkt Omega, dem Ersten und dem Letzten, der vollkommenen Liebe- Jesus Christus.
Omegapunkttheorie, Frank Tipler
Nach der 1994 veröffentlichten Omegapunkt-Theorie des Kosmologen Frank J. Tiplers besteht der Sinn des Lebens darin, „die Gottheit zu erschaffen“.
Nach dieser - auf der globalen allgemeinen Relativitätstheorie, das Standardmodell der Teilchenphysik und Kosmologie, und die Komplexitätstheorie begründeten - These ist Gott sowohl Ziel als auch Ursprung der Evolution. Ähnlich wie bei Teilhard de Chardin - von dem der Ausdruck „Omegapunkt“ stammt- wird bei Tipler ein „göttlicher Wille zum Werden“ angenommen. Bei Teilhard ist dieses Ziel Jesus Christus als die Liebe selbst, bei Tipler die in der „Entwicklung vollendete Gottheit“.
Nur in einigen Sequenzen verlässt Tipler seine ansonst rein physikalische Argumentationslinie: Im Vergleich der Implikationen seiner Omegapunkttheorie mit den Eschatologien der Weltreligionen, und auf das umstrittene Bibelwort als Moses auf seine Frage "Wer bist du?" vom brennenden Dornbusch die Antwort erhält: "Ehyeh Asher Ehyeh". Die korrekte Übersetzung ist laut Ernst Bloch und Hans Küng: "Ich werde sein, der ich sein werde"- also ein "Gott der vor allem am Ende der Zeit existiert". Der Heilige Geist wird bei ihm quantenmechanisch als universelle Wellenfunktion gesehen.
Der Mensch als biologische Gattung wird zwar langfristig aussterben, aber dessen Kultur und deren gesamter Informationsgehalt wird in nanotechnologischen "Von-Neumann-Sonden" (sich selbst reproduzierenden Maschinen) das Universum besiedeln. Die Möglichkeiten künftiger Informationsverarbeitung dieser unserer "kosmischen Kinder" werden derart gewaltig sein, dass alle nur denkbaren, in sich widerspruchsfreien Universen perfekt simuliert werden können (s.a. Emulation, d.h. mit der Wirklichkeit identisch).
Auch der Informatiker Hans Moravec in seinen Robotik- und transhumanistischen - Thesen stellt ähnliche Visionen von teleologischen Interpretationen des anthropischen Prinzips an.
Dies bedeutet, dass dann auch jeder- dann perfektionierte- Mensch in einem virtuellen Universum „aufersteht“. In Tipler´s Eschatologie ist die Geschwindigkeit und Menge der Information im Big Crunch unendlich groß, weshalb dort auch individuelle, unendliche Ewigkeit- das Paradies- eintritt. "Billiger Altruismus" (= Behandle jeden so, wie auch du von ihm behandelt werden willst.) der dann lebenden intelligenten Wesen wird die Antriebskraft für diesen Simulationslauf sein. Alles intelligente, geliebte Leben (Menschen, aber auch Haustiere) wird zum ewigen Leben erweckt, weil Gott uns liebt. Begründung für die Auferstehung ist also im Grunde die Agape ( = selbstlose Liebe) Gottes.
Der Mensch besteht dann aus dem Stoff, aus dem jetzt der menschliche Geist besteht (Aristoteles: Form in einer Form).
Sicht der Soziologischen Systemtheorie
Nach Niklas Luhmann ist Sinn das universale Medium der Formbildung sozialer und psychischer Systeme.
Physische, soziale und psychische Systeme bilden Formen. Zur Formenbildung benötigen sie ein Medium. So wie für physische Systeme die Gegenstände, mit denen sich die Physik befasst, ein universales Medium zur Bildung von Formen sind, so ist Sinn das universale Medium, mit dem soziale und psychische Systeme Formen bilden können.
Zu den Formen, die im Medium Sinn geformt werden können, gehören zum Beispiel alle Sinnentwürfe, alle Fragen nach dem Sinn und alle Antworten darauf.
Im Medium Sinn gibt es mögliche Formen (die noch nicht aktualisiert wurden) und aktualisierte (tatsächlich verwirklichte) Formen. Soziale Systeme erleben diesen Unterschied und handeln, indem sie aus möglichen Formen wählen (selektieren) und sie zu aktualisierten Formen werden lassen. Die Differenz zwischen möglichen und aktualisierten Formen ist überhaupt der Grund für das Erleben und Handeln sozialer Systeme. Und Sinn als Medium für Formen ist die Voraussetzung dazu.
letzte Änderung: 11.04.2012 - 11:02