- H4n5010
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H4n5010
by Ronny ...
- Geburtstag:
- 09.02.1987 (37)
- Mitglied seit:
- 26.02.2005
- Geschlecht:
- männlich
- letzter Login:
- 14.11.2017 - 21:54
- Beziehungsstatus:
- In einer Beziehung
- Profil Views:
- 31831
Ansatzweise fehlt euch der Gedanke
Mit euch Richtung NNO
Wahre Freunde unterwegs
Auf dass die Freundschaft nie vergeht
Wir alle können uns vertrauen
Auf diesen Kreis da kann man bauen....
1 --- 33 --- 7
mit euch ein leben lang
Es ist an der Zeit sich zu der Zukunft zu bekennen,
Die Schuldigen zu vergessen,
Die die zu mir standen zu benennen.
Es ist an der Zeit den Kelch in einem Zug zu leeren,
Wie ein Phoenix ohne Furcht
Sich selbst im Feuer zu verzehren.
Im Bett beschleicht mich kurz ein Gefühl, das mich an Angst erinnert.
Ich habe dieses Gefühl an diesem Ort oft empfunden, es war eine
Form von Angst, die ich vorher noch nicht kannte und die sich
mittlerweile auf ein Minimum reduziert hat bzw. so gut wie gar nicht
mehr vorhanden ist. Ich habe den Eindruck, dass unter der
Zimmerdecke negative Energie hängt, die auf mich herabschaut. Sie
wartet darauf, mich anfallen und auffressen zu können. Ich weiß, dass
es mir eines Tages gelingen wird, sie bis in alle Ewigkeit aus diesem
Raum zu vertreiben; falls sie nicht schon längst fort ist. Ich missachte
völlig, dass es sich bei ihr möglicherweise um meinen eigenen Hass
handeln könnte. „Eines Tages werde ich dieses Haus abreißen lassen“,
denke ich müde. Ich zünde eine Kerze an und schlafe langsam ein.
Am anderen Morgen muß ich mir eingestehen, dass ich nicht wirklich
davon ausgegangen bin, während der Nacht von einem Klumpen
Antimaterie gefressen zu werden.
Das Telefon klingelt. Wenn jemand so früh anruft, kann es sich nur
um meine Plattenfirma handeln. „Hallo A., hier ist K.! Ich habe Dir
etwas zu sagen… etwas, das Du noch nicht wusstest.“ Ich bin froh,
diese Worte nicht zu hören. „A., willst Du mit Samsas Traum
noch erfolgreicher werden? Willst Du noch mehr Platten verkaufen?
Ja?“ Die Stimme meines Plattenbosses preist mir durch die
Hörermuschel meinen eigenen Erfolg wie ein Fischverkäufer Aale auf
einem Wochenmarkt an. Angst macht mir in solchen Augenblicken
ausschließlich die risikofreudige Selbstsicherheit und die meiner
Leistungsfähigkeit von mir entgegengebrachte Ignoranz, die mir Sätze
wie: „Sicher, kein Problem. Wir verwirklichen alle Pläne, so kurzfristig
sie auch gefasst sein sollten“ über die Lippen gleiten lässt.
Ich habe festgestellt, dass es sich bei diesem Leben im allgemeinen.
bei all seinen Problemen, ihren Lösungen, ihren Ursachen und den
Auswirkungen diverser Handlungen lediglich eine Folge von
logischen Zusammenhängen handelt. Wenn ich „A“ ausführe, wird „B“
passieren. Wenn ich „C“ unterbinde, wird „D“ niemals geschehen; man
kann dieses Spiel das ganze Alphabet, hinauf und hinunter, kreuz und
quer, durchspielen. Hierbei handelt es sich um keine Annahme, sondern
um eine Tatsache, die nicht nur das Phantom der Angst fast völlig
verblassen lässt, sondern die auch dabei hilft, die Natur etlicher
Gedankenverkettungen zu durchschauen. Das eigene Leben, sogar
der eigene Kopf verwandelt sich durch dieses Denkmodell in ein
Schachbrett, auf dem man seine Taten wie Figuren bewegt; und man
bewegt sowohl die weißen als auch die schwarzen Figuren. Angst
hingegen ist ein Zustand, in dem man der Fähigkeit, bewusst in die
eigene Geschichte einzugreifen, beraubt wurde oder sich freiwillig hat
berauben lassen. Ich hatte das Glück, dass ich vor der Blütezeit dieser
Entwicklung komplett zerstört wurde und für mich nur noch die Wahl
zwischen Tod und Leben bestand, mir die Entscheidung also ziemlich
leicht gemacht wurde. Vielleicht habe ich einfach nur darauf gewartet,
dass mein Leben endlich auf zwei Richtungen reduziert werden würde,
die mir nicht immer eindeutig sichtbar vor den Augen lagen.
diese tiefgründigkeit bewegt mich jedesmal ...
moar xD
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zu fallen ist keine schande, liegen bleiben schon
Brand - Love
United by One
Mit euch Richtung NNO
Wahre Freunde unterwegs
Auf dass die Freundschaft nie vergeht
Wir alle können uns vertrauen
Auf diesen Kreis da kann man bauen....
1 --- 33 --- 7
mit euch ein leben lang
Es ist an der Zeit sich zu der Zukunft zu bekennen,
Die Schuldigen zu vergessen,
Die die zu mir standen zu benennen.
Es ist an der Zeit den Kelch in einem Zug zu leeren,
Wie ein Phoenix ohne Furcht
Sich selbst im Feuer zu verzehren.
Im Bett beschleicht mich kurz ein Gefühl, das mich an Angst erinnert.
Ich habe dieses Gefühl an diesem Ort oft empfunden, es war eine
Form von Angst, die ich vorher noch nicht kannte und die sich
mittlerweile auf ein Minimum reduziert hat bzw. so gut wie gar nicht
mehr vorhanden ist. Ich habe den Eindruck, dass unter der
Zimmerdecke negative Energie hängt, die auf mich herabschaut. Sie
wartet darauf, mich anfallen und auffressen zu können. Ich weiß, dass
es mir eines Tages gelingen wird, sie bis in alle Ewigkeit aus diesem
Raum zu vertreiben; falls sie nicht schon längst fort ist. Ich missachte
völlig, dass es sich bei ihr möglicherweise um meinen eigenen Hass
handeln könnte. „Eines Tages werde ich dieses Haus abreißen lassen“,
denke ich müde. Ich zünde eine Kerze an und schlafe langsam ein.
Am anderen Morgen muß ich mir eingestehen, dass ich nicht wirklich
davon ausgegangen bin, während der Nacht von einem Klumpen
Antimaterie gefressen zu werden.
Das Telefon klingelt. Wenn jemand so früh anruft, kann es sich nur
um meine Plattenfirma handeln. „Hallo A., hier ist K.! Ich habe Dir
etwas zu sagen… etwas, das Du noch nicht wusstest.“ Ich bin froh,
diese Worte nicht zu hören. „A., willst Du mit Samsas Traum
noch erfolgreicher werden? Willst Du noch mehr Platten verkaufen?
Ja?“ Die Stimme meines Plattenbosses preist mir durch die
Hörermuschel meinen eigenen Erfolg wie ein Fischverkäufer Aale auf
einem Wochenmarkt an. Angst macht mir in solchen Augenblicken
ausschließlich die risikofreudige Selbstsicherheit und die meiner
Leistungsfähigkeit von mir entgegengebrachte Ignoranz, die mir Sätze
wie: „Sicher, kein Problem. Wir verwirklichen alle Pläne, so kurzfristig
sie auch gefasst sein sollten“ über die Lippen gleiten lässt.
Ich habe festgestellt, dass es sich bei diesem Leben im allgemeinen.
bei all seinen Problemen, ihren Lösungen, ihren Ursachen und den
Auswirkungen diverser Handlungen lediglich eine Folge von
logischen Zusammenhängen handelt. Wenn ich „A“ ausführe, wird „B“
passieren. Wenn ich „C“ unterbinde, wird „D“ niemals geschehen; man
kann dieses Spiel das ganze Alphabet, hinauf und hinunter, kreuz und
quer, durchspielen. Hierbei handelt es sich um keine Annahme, sondern
um eine Tatsache, die nicht nur das Phantom der Angst fast völlig
verblassen lässt, sondern die auch dabei hilft, die Natur etlicher
Gedankenverkettungen zu durchschauen. Das eigene Leben, sogar
der eigene Kopf verwandelt sich durch dieses Denkmodell in ein
Schachbrett, auf dem man seine Taten wie Figuren bewegt; und man
bewegt sowohl die weißen als auch die schwarzen Figuren. Angst
hingegen ist ein Zustand, in dem man der Fähigkeit, bewusst in die
eigene Geschichte einzugreifen, beraubt wurde oder sich freiwillig hat
berauben lassen. Ich hatte das Glück, dass ich vor der Blütezeit dieser
Entwicklung komplett zerstört wurde und für mich nur noch die Wahl
zwischen Tod und Leben bestand, mir die Entscheidung also ziemlich
leicht gemacht wurde. Vielleicht habe ich einfach nur darauf gewartet,
dass mein Leben endlich auf zwei Richtungen reduziert werden würde,
die mir nicht immer eindeutig sichtbar vor den Augen lagen.
diese tiefgründigkeit bewegt mich jedesmal ...
moar xD
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zu fallen ist keine schande, liegen bleiben schon
Brand - Love
United by One
letzte Änderung: 01.12.2011 - 03:10