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Nebelfrost
by Nebelfrost
- Geburtstag:
- 08.04.1980 (44)
- Mitglied seit:
- 17.05.2006
- Geschlecht:
- männlich
- letzter Login:
- 01.05.2008 - 15:25
- Beziehungsstatus:
- Single
- Profil Views:
- 7315
- Stadt:
- 00000 Vinterskogen
- Arbeitsplatz/Schule:
- Hasserfüllter Schwarzmetaller
- Website:
- www.myspace.com/leichenmoor
- ICQ:
- 253730800
- MSN:
- [email protected]
- Größe:
- 1,93
- Augenfarbe:
- blutunterlaufen
- Haarfarbe:
- dunkelbraun
- Frisur:
- wirres Geäst
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a castle...
...so crystal clear
...in my kingdom cold.
there are mountains of madness,
unending grimness...
this kingdom is mine!!!!
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PVRE FISTFVCKING SCHWARZMETALL
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Bevorzugte Musik:
Black Metal, Pagan Metal, Viking Metal, Folk Metal, Death Metal, Power Metal, Avantgarde Metal, Thrash Metal
EBM, Industrial, Noise
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Marcel Breuer aka Traumschänder (Nocte Obducta)
Torsten, der Unhold (Nocte Obducta)
Nocte Obducta
Nocte Obducta
Nocte Obducta
Nagelfar
Grabnebelfürsten
Die Apokalyptischen Reiter
Fleshcrawl
Creature
Setherial
Gylve Nagell aka Fenriz (Darkthrone)
Endstille
Grim (Aaskereia)
Pest
Leviathan (Eminenz)
Magog
Schattendasein
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Immortal - Antarctica
Gaping in the horizon
An entire continent cloached on ice
With giant icesheets constantly on the move
Seas of this continent so cold and invincible
Where icebergs more as monuments
Towards a dry damned earth
Behind the gates and mighty portals
Of the arctic polar circle
Builds the frozen layers of snow
A perfect platform to grow against the seasons
The snowbelts of Antarctica rise
With its dark polar winterstorms
Towering in the horizon
An entire continent cloached on ice
With giant icesheets contantly on the move
Floating nearer with its tide and icy waves
The shadow of Antarctica spreads
With its masses of permafrost
The climate shifts to colder for the icier age
Glaciers stretches far washing everything away
Antarctica... the darkest face of ice
Antarctica... the coldest place of all
Antarctica... massive and unconquerable
Its drama will unfold
Immortal - Beyond The North Waves
On many ships we have sailed
Far beyond the north waves
On the high northern seas
We have found our way
The shadowing voices of our gods
Singing on the calling winds...
Where the cold waves and the longboats brought us far
The saga of the warriors from northland
Speaks of greatness and strength
The saga of the warriors from northland
Are the saga of many great a man
On seas against the open
We travelled on and on
Through the raging winds
And storms we arrived
The shadowing voices of our gods
Singing on the calling wind...
Where the cold waves and the longboats brought us far
With sword in hand I now stand
On my enemies land
With a northern heart
I will fight until the day I die
My time will be remembered my time it will be known
By my sons by my tribe and by the sun the sea and moon
For them who battle for his land his pride and for his men
Shall be remembered and stand eternally named
In the legends of our land
Breathing in winds...
From the essence of a roaring horizon
Breathing in winds...
From the cold sea call the shores of the north
Schattendasein - Die Schergen aus dem Unterholz
Knarrig biegen Äste laut
Brechen, bersten, schnellen
Geduldig wird roh Fleisch zerkaut
Von schmatzenden Gesellen
Zögernd nur, ein Busch gibt preis
Zwei grambestirnte Schatten
Kniend, auf ihr Selbstgeheiß
Wie unersättlich' Ratten
Wispernd unter langen Haaren
Dort ein reglos Weibsbild stöhnt
Wo sich frische Maden paaren
Und die Nacht den Tag verhöhnt
Wie ein Stückchen Fleisch, so nackt
Mit Haut so weiß und zart
Wird sie mit grober Hand gepackt
Hinfort vom üblen Ort gekarrt
Denn ward es nicht die Schuld der Schergen
Dass ein harmlos' Mädchen im Unterholz ruht
So gelang es dem Täter fast zu verbergen
Was ein gemeiner Bürger des Nachts alles tut
Und fast schon wurden die Schergen verurteilt
Für ein Übel, welch der Vater der eig'nen Tochter getan
Doch wird der Wald nicht untätig sein
Der Verbrecher ein schlimmes Schicksal erfahr'n
Werden Diener mit stumpfen Keulen richten
Dem Leid einen passenden Schuldner zuweisen
Ihn hängen an ergrauten Fichten
Und am Ende dann doch das Weibsbild verspeisen?
Schattendasein - Sofern wir sind
Sofern welke Monde fahl auf uns scheinen
Ein Irrlicht im Einklang zur Gewissheit steht
Sofern böse Träume schal um uns weinen
Und ein Christ das Zeichen des Glaubens verdreht
Sofern die Sterne nicht am Himmel stehen
Die Ebbe der Flut ihre Rückkehr verweigert
Sofern des Tages Licht niemals wird gesehen
Und sich die Nacht in Unendlichkeit steigert
Sofern uns der Schmerz am Leben erhält
Die Seele unaufhaltsam dem Ende entrinnt
Sofern nur ein Herz unsrer Gunst verfällt
Und die Zeit zu ermüden beginnt
Sofern falscher Glaube bestrebt ist nach Sünde
Ein hungerndes Tier auf die Beute verzichtet
Sofern ein seniler Prophet es verstünde
Und von dem Ende der Tage berichtet
Sofern wir sind
Sofern wir leben
Bleiben wir blind
Wird uns keiner vergeben...
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Die Ideologie des Black Metal
Was die Kunstrichtung Black Metal außergewöhnlich macht, ist die gegenseitige Ergänzung von Musik und der dahinterstehenden Ideologie.
Auch wenn sich innerhalb des Stiles in den letzten Jahren zahlreiche Ausdifferenzierungen entwickelt haben, so ist doch die künstlerische Seite in der Regel immens ausdrucksstark und emotional. Die Musik vereint Gegensätze wie (bösartige) Euphorie und Trauer, Licht und Dunkel, Ruhe und Aggression; dies oft auf einem Niveau, welches unseres Wissens in der Welt der Populärkultur äußerst selten oder gar einzigartig ist. Einige Werke im Bereich des Black Metal erreichen ein Niveau, das man durchaus in der Nähe klassischer Musik ansiedeln könnte.
Die Ideologie dieser Stilrichtung läßt sich nicht ganz eindeutig definieren, da sie im Laufe ihrer Entstehung verschiedenen Wechseln unterworfen war und auch weiterhin ist. Allerdings sind gewisse Grundzüge vorhanden: die Beschäftigung mit okkulten Themen, mit Mythologie (sei sie nun nordisch, keltisch, etc.) und nicht zuletzt mit dem Tod. Wichtigster Bestandteil jedoch ist die tiefe Verbundenheit zur Natur und die Findung zu seinem höheren Selbst. Dies zu erreichen gilt als das oberste Ziel des wahren Black Metal. Ein einsamer, aber glücklicher Mensch zu werden.
Aber auch der Satanismus in seinen ursprünglichsten Ausprägungen kommt im Black Metal zur Geltung. Letzterer sieht Satan jedoch lediglich als Symbol einer Befreiung von Werten, Normen, Regeln, Vorschriften, überkommenen Strukturen etc. Die Beschäftigung mit diesen Thematiken eröffnet eine Weltsicht, die charakterisiert ist durch die Befreiung von geistiger Bevormundung, welche vor allem von Religionen und Kirchen ausgeht, aber auch von Massenideologien (wie z.B. Moderichtungen) allgemein. Die dunkle Seite der Welt wird nicht nur nicht tabuisiert, sondern vollkommen akzeptiert und sogar verehrt. Auch werden Wertvorstellungen und Regeln (bzw. Gesetze) nicht einfach unreflektiert übernommen, sondern kritisch betrachtet und oft ein individuell gültiger Wertekanon erstellt.
Die Einsicht, daß zum so charakterisierten, "freien" Menschenschlag nur sehr wenige unserer Zeitgenossen gehören, verbunden mit dem Wissen, etwas musikalisch Einzigartiges zu schaffen, das von vielen nicht verstanden wird, oder zumindest daran teilzuhaben, läßt ein gewisses elitäres Gefühl und Denken aufkommen. Resultat ist eine mehr oder minder ausgeprägte Misanthropie, die sich vor allem gegen "Herdenmenschen" richtet, die sich an Religionen, Glauben, Werte, Massenidentitäten (wie Modemarken oder Nationalität) klammern müssen, weil sie nicht stark genug sind, sich selbst eine Identität zu schaffen, geschweige denn ihre Existenz mit Sinn zu füllen; diese Misanthropie wird auch in der Regel schon im äußeren Auftreten recht deutlich ausgedrückt.
Black Metal drückt auch extrem viel Hass und Wut aus. Aber dieser Hass richtet sich gegen die dummen, blinden und ignoranten Menschen, die seelenlosen, manipulierbaren Marionetten und "Herdenmenschen", die diese Welt bevölkern und sie zu etwas Jämmerlichem machen. All das was von diesen "Herdenmenschen" geschaffen wurde, der ganze Kommerz, die Weltreligionen, die Politik, die Modetrends, all das wird zutiefst verachtet, und von diesen Dingen wird sich Zerstörung und Vernichtung herbei gesehnt. Der berühmte Ausspruch "Black Metal ist Krieg!" von Kanwulf (Nargaroth) bezieht sich in erster Linie eben auf den Kampf bzw. Krieg des Black Metal gegen die fehlgeleiteten Ideale der modernen Gesellschaft und ihre falschen Moralvorstellungen.
Aus dem Vorangegangenen sollte klar geworden sein, daß die Ideale des Black Metal sich nicht mit Massenideologien wie Religiosität, Nationalismus, Nationalsozialismus, Rassismus, Kommunismus, Materialismus oder ähnlichem vereinbaren lassen, schon allein aufgrund der Tatsache, daß die wahre Ideologie über diesen Anschauungen steht. Auch ist das erwähnte elitäre Bewusstsein zwar durchaus auf die Gruppe der Gleichgesinnten bezogen, darf aber nicht verwechselt werden mit dem schon viel zu oft und vollkommen falsch verwandten nietzsche'schen Begriff des Übermenschen: Wer Nietzsche gelesen hat, weiß, daß dieser Begriff sich niemals auf eine Gruppe von Menschen heutiger Form beziehen kann; erst wenn der Mensch überwunden ist, kann der Übermensch entstehen, eine völlig neue Art: Zugleich besser und böser, närrischer und weiser und auf jeden Fall - einsam.
( -- Nebeltroll und Unheilsprophet -- )
( -- ergänzt von Nebelfrost -- )
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Winter, so unsagbar Winter
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letzte Änderung: 30.09.2008 - 01:03