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No Woman, No Cry (Jamaika-Kreolisch für "Nein, Frau, weine nicht"wink ist der wohl bekannteste Titel des jamaikanischen Reggaemusikers Bob Marley. Er wurde berühmt durch den auf dem 1975 veröffentlichten "Live!"-Album aufgenommenen Konzertmitschnitt von sieben Minuten. Zuvor wurde No Woman, No Cry erstmals auf "Natty Dread" (1974) veröffentlicht.

Die Albumversion hat einen merklich höheren Taktschlag als die berühmte Live-Version; zudem ist die Tonart der berühmten Live-Version Cis-Dur, jene der Albumversion und anderer Live-Mitschnitte meist C-Dur. Bis 2005 erschien allein die Originalversion von Marley auf 24 verschiedenen LPs und Samplern. Der Song trug maßgeblich zur Verbreitung der Popularität des Reggae in Europa bei.

Marley schrieb den Song wahrscheinlich selbst, der Liedtext wurde aber Vincent Ford (Tatar) zugeschrieben, der in Kingston eine Armenküche betrieb; da diese vor der Schließung stand, schrieb er Ford die Textdichtung zu, um die Armenküche zu retten.

No Woman, No Cry ist einerseits ein Liebeslied an Marleys Ehefrau Rita, welche sich zu jener Zeit nicht mehr der vollen Liebe ihres Mannes sicher war, da dieser einige Liebesaffären mit europäischen Frauen hatte. Durch dieses Lied wollte er seiner Frau versichern, dass sie seine "Hauptfrau" sei. Im weiteren Sinne beschreibt No Woman, No Cry die Lage in den Ghettos von Kingston, in welchen Marley aufwuchs und versucht, damit Hoffnung zu geben, indem er auch davon überzeugt ist, dass alles gut werden wird; dieser Liedteil ("everything is gonna be alright"wink ist auch einer der bekanntesten Liedabschnitte des Reggae überhaupt. Der Titel "No woman, No cry" kann leicht mit "keine Frau, kein Geschrei" fehlübersetzt werden und damit einen vollkommen falschen Eindruck hervorrufen.

Es existieren Cover-Versionen von Sublime, Rancid, Joan Baez, Xavier Rudd, Jimmy Buffett, Boney M., Hugh Masekela und J.B.O.. Wyclef Jean schrieb den Text um für seine Hip-Hop-Band The Fugees und stellt einen Bezug zu seinem Leben auf Haiti her. Die Ska Punk-Band spunge war die einzige Gruppe, die je von Marleys Familie offiziell die Erlaubnis bekam, den Text zu ändern.





Drogen zur Bewusstseinserweiterung? Davon hört man ja wirklich nicht oft...

Das stimmt leider, doch es ist noch nicht lange her, da waren Drogen meistens zur Bewusstseinserweiterung genutzt worden. Doch seit 500 Jahren werden Drogen zu immer dekadenteren Zwecken genutzt und mißbraucht.

Drogen können eine Entwicklung der Persönlichkeit nicht erzwingen. Aber sie können in Einzelfällen den geeigneten Menschen helfen, den eigenen Weg schneller zu finden.

letzte Änderung: 02.10.2008 - 21:39

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