Event: Dr. Mark Benecke - Der Herr der Maden
Name | Dr. Mark Benecke - Der Herr der Maden | Musik | ||
Location | Landskron KULTurBRAUEREI | |||
Beginn | 21.05.2011 20:00 | Eintritt | ||
Ende | offen |
Beschreibung
Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke widmet sich auf skurrile bis teilweise eklige Weise spannenden Fragen, die man manchmal lieber nicht beantwortet haben möchte.
Z. B.: Wieso sind die Fingernägel der aufgedunsenen Männerleiche so lang und welche Madenart kriecht zugleich aus ihrem Mundwinkel … ? Somit ist nicht der Tod Beneckes Job, sondern das Leben nach dem Tod. Wenn die Maden den Mörder entlarven, hat er alles richtig gemacht… Folgen Sie ihm in eine schockierende und faszinierende Welt.
Er schafft es, mit messerscharfem Witz und Schlagfertigkeit alle Ekelgefühle zu verdrängen, rast blitzartig durch das abgründige Land der Kriminalbiologie, vorbei an vielen Toten, immer entlang der Igitt-Grenze und hält doch das Grauen auf Distanz: Mark Benecke, einer der renommiertesten Experten der forensischen Entomologie - das heißt der kriminalistischen, angewandten Insektenkunde - blendet in seinem Dia-Vortrag gestern im voll besetzten Anna-Reiß-Saal der Reiss-Engelhorn-Museen kein Bild aus. Sein naturwissenschaftlicher Blick hat keinen moralischen Filter, er sieht alles. Sein Markenzeichen, die Corporate Identity seiner Zukunft, ist ein Totenschädel der in alle Richtungen guckt. So muss auch er schauen, um durchzublicken, wenn er zu Leichenfundorten gerufen wird und an den Spuren, an den Fliegen und Käfern den Todeszeitpunkt und die -Ursache feststellen soll. Insekten, sagt er, sind seine Stoppuhr, sie sprechen zu ihm, ihre Stadion und Metamorphosen sind Stichwortgeber bei der Aufklärung von Verbrechen. Mark Benecke, der Super-Schnell-Sprecher jagt ohne Punkt und Komma durch sein Gebiet, schlägt überraschende Haken, und gibt unter Zeitdruck noch am Rande seiner Veranstaltung ein lockeres Interview uber sich und seine Welt. Der 36-Jährige räumt dabei, mit allen Grusel-Mythen aus dem Leichenkeller radikal auf, präsentiert Schockierendes ohne Pixel oder Balken und schafft es doch, durch bizarre Assoziationen, alle zum Lachen zu bringen, Ängste zu bannen.
Z. B.: Wieso sind die Fingernägel der aufgedunsenen Männerleiche so lang und welche Madenart kriecht zugleich aus ihrem Mundwinkel … ? Somit ist nicht der Tod Beneckes Job, sondern das Leben nach dem Tod. Wenn die Maden den Mörder entlarven, hat er alles richtig gemacht… Folgen Sie ihm in eine schockierende und faszinierende Welt.
Er schafft es, mit messerscharfem Witz und Schlagfertigkeit alle Ekelgefühle zu verdrängen, rast blitzartig durch das abgründige Land der Kriminalbiologie, vorbei an vielen Toten, immer entlang der Igitt-Grenze und hält doch das Grauen auf Distanz: Mark Benecke, einer der renommiertesten Experten der forensischen Entomologie - das heißt der kriminalistischen, angewandten Insektenkunde - blendet in seinem Dia-Vortrag gestern im voll besetzten Anna-Reiß-Saal der Reiss-Engelhorn-Museen kein Bild aus. Sein naturwissenschaftlicher Blick hat keinen moralischen Filter, er sieht alles. Sein Markenzeichen, die Corporate Identity seiner Zukunft, ist ein Totenschädel der in alle Richtungen guckt. So muss auch er schauen, um durchzublicken, wenn er zu Leichenfundorten gerufen wird und an den Spuren, an den Fliegen und Käfern den Todeszeitpunkt und die -Ursache feststellen soll. Insekten, sagt er, sind seine Stoppuhr, sie sprechen zu ihm, ihre Stadion und Metamorphosen sind Stichwortgeber bei der Aufklärung von Verbrechen. Mark Benecke, der Super-Schnell-Sprecher jagt ohne Punkt und Komma durch sein Gebiet, schlägt überraschende Haken, und gibt unter Zeitdruck noch am Rande seiner Veranstaltung ein lockeres Interview uber sich und seine Welt. Der 36-Jährige räumt dabei, mit allen Grusel-Mythen aus dem Leichenkeller radikal auf, präsentiert Schockierendes ohne Pixel oder Balken und schafft es doch, durch bizarre Assoziationen, alle zum Lachen zu bringen, Ängste zu bannen.
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