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AKW an polnischer Grenze?

R Q L

hey leute (;

ich wollt mal fragen ob noch wer von dem Gerücht gehört hat das Polen in Grenznähe ein AKW bauen will o.O die können doch noch nicht mal Dämme bauen!

R Q L

Ich hab zwar nix davon gehört aber ich würd das nich gleich so sagen das se keine dämme bauen können bzw allgemein was se bauen nix taugt weil dämme sind schon überall gebrochen nich nur in polen ;D

R Q L

na komm...die wussten ganz genau das der saniert werden musste und schon risse drin waren

R Q L

nix von gehört...
aber die polnische schludrigkeit nervt mich...
nunj..wenn sie eins bauen wollen...wird das wohl den neusten sicherheitsstandarts gerecht werden müssen..

R Q L

entschieden is noch gar nix...

es gibt mehrere Standort-Möglichkeiten entlang der kompletten Deutsch-Polnischen Grenze.

Bogatynia is der, der für uns am nähsten ist. Schauen wir mal, was draus wird. Bin gespannt.

R Q L

vor 2030 passiert eh nichts

R Q L

haha....na klar...wenn wir ausgestiegen sind, legen Polen nochma richtig los! big grin big grin big grin

R Q L

Lt. SZ von gestern soll wohl ein Kohlekraftwerk nahe der deutschen Grenze nach dem kompletten Abbau (glaub 2025) durch ein AKW ersetzt wird. Der durch den Abbau entstandene Baggersee wird wohl zur Kühlung benutzt.
Jedoch alles noch schwammig.

R Q L

polen hängt halt bissl hinterher big grin die wissen schon warum die des ding weit weg von warschau bauen! naja, wenn das aus der sz eintrifft, wird gr glaub bald ausgestorben sein...ist ja so schon eins der größten abwanderungsgebiete

R Q L

die sind alle nach DD gegangen....wink Deshalb hat Dresden auch Zuwachs! big grin

R Q L

omg, ein AKW ... wir werden alle sterben ... -.-
zieht schnell in' westen, da gibts keine! [/ironie]

R Q L

ya, habs in der zeitung gelesen. aber es ist bisher nichts entgültig

R Q L

@trancefreak...ich erinner dich an deine ironie wenn du tumorübersäht im sterbebett liegst...da verliert glaub jeder seine ironie

R Q L

Wie gesagt frühstens 2039 gerechnet wird aber ehern um 2040 und ob da die welt und somit wir alle noch leben ist sowieso Fraglich....

R Q L

um das ganze mal etwas mit input zu füttern:

"Aus einer Studie, die das Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) im Dezember 2007 veröffentlichte, geht hervor, dass die Häufigkeit von Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren mit der Nähe zum Reaktorstandort deutlich zunimmt. Die Studie mit Daten von über 6000 Kindern liefert die bislang deutlichsten Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern in der Nähe von Kernkraftwerken. Das Risiko ist demnach im 5-km-Radius für Kinder unter fünf Jahren um 60 Prozent erhöht, das Leukämierisiko um etwa 120 Prozent. Im Umkreis von fünf Kilometern um die Reaktoren wurde für den Zeitraum von 1980 bis 2003 ermittelt, dass 77 Kinder an Krebs erkrankten, davon 37 Kinder an Leukämie. Im statistischen Durchschnitt wären 48 Krebserkrankungen beziehungsweise 17 Leukämiefälle zu erwarten. Der Studie zufolge gibt es also zusätzlich 1,2 Krebs- oder 0,8 Leukämieerkrankungen pro Jahr in der näheren Umgebung von allen 16 untersuchten Akw-Standorten."

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/krebs-kinderkrebs-akw-kkw.html

aber is ja egal, atomstrom is halt wichtig für uns, weil er so billig is...angeblich.

"Die Atomkraft hat für Entwicklung und weitere Kosten bislang etwa 40 bis 60 Milliarden Euro gekostet. Dies wurde aber nicht von den Betreibern, sondern vom Steuerbürger bezahlt. Zudem sind dies Kosten, die zu einem erheblichen Teil zu Preisen von vor 30 Jahren aufgelaufen sind. Legt man heutige Kosten zugrunde, vervielfacht sich der Betrag. Die Sanierung des Atommüllagers Asse II beispielsweise wird nach ersten Schätzungen 4 bis 6 Milliarden Euro verschlingen. Und getragen wird das wieder nicht vom Verursacher des Mülls, den Kraftwerksbetreibern, sondern vom Steuerzahler.

Überhaupt, der Müll. Was das kostet, darüber gibt es keine serösen Schätzungen. Ein Endlager - von dem es in der ganzen Welt keines gibt, nicht mal in totalitären Staaten - müsste nach deutschem Recht eine Million Jahre sicher sein. Schon die heutigen Zwischenlager-Kosten zahlt der Deutsche über seine Steuerlast. Falls wir also noch 20 Jahre auf Atomkraft setzen, wird der Müll zu dann geltenden Preisen bewacht. Unmöglich, hier einen Preis anzugeben. Geschweige denn, einen für 50, 100, 10.0000 oder eben die 1.000.000 Jahre. Sicher ist nur: Die Kraftwerksbetreiber verweisen auf ihre Verträge, nach denen der Steuerzahler hierfür aufkommen muss."


http://www.stromtip.de/rubrik2/19940/3/Die-tatsaechlichen-Kosten.html (ein sehr lesenswerter artikel für jeden beführworter)

aber lasst euch ruhig weiter verarschen! die betreiber nehmen die kohle ein, ohne das gros der anfallenden kosten zu tragen.

"Auch hier gibt es keine genauen Zahlen, aber ebenfalls unwidersprochen ist der Gewinn, den ein durchschnittliches Atomkraftwerk seinem Besitzer bringt: 1 Million Euro. Pro Tag."


ein gutes hat fukushima: dass den lobbyisten zumindest zur zeit die sache auf die füße fällt, siehe umfragewerte der fdp, aber auch cdu.

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AKW an polnischer Grenze?
erstellt von M.keyGoesAcoustic
am 14.04.2011
40 Posts
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