Mr.T.P. schrieb am 27.01.2011 - 11:12:

Da ich nach langer Zeit mal dazu kam meine Gitarre endlich mal wieder in die Hand zu nehmen habe ich mich entschlossen ein Gitarren - Snippet zu entwerfen, da ich das Gefühl habe, dass wenn ich weiterhin so wenig Gitarre spiele ich meine alten Fähigkeiten und Fertigkeiten in dieser Hinsicht einbüße und ich habe sie bereits zum Teil eingebüßt was ich beim spielen feststellen musste.
Obwohl ich solang nicht mehr gespielt habe find ich ist mir dieses Snippet gut gelungen und ich hoffe es gefällt euch.
Was gespielt wird? natürlich richtig geile Songs aus den alten Epochen Klassik, Romantik, Barock. xP
Leider ist die Quali der Aufnahme nicht die beste weil ich derzeit keine gute Aufnahmemöglichkeit besitze.
Und entschuldigt die paar Verspieler die ich mache, bin echt nicht mehr in Topform.

hier kommt ihr direkt zur Youtubeseite:
hier

und hier direkt das Video:

Jackhammer schrieb am 27.01.2011 - 13:11:

Schloss Jackhammer sucht den super Hofmusiker sagt:
Du bist im Recall un wirst nicht geköpft.

Mr.T.P. schrieb am 27.01.2011 - 14:40:

haha danke : D

pIcazZo schrieb am 27.01.2011 - 22:26:

das berührt mich <.<

aber ich werde erst fan, wenn du Spanish Dance No 5 von Enrique Granados gelernt hast. xD

gelöschter User schrieb am 27.01.2011 - 22:40:

Mr.T.P. schrieb am 27.01.2011 - 22:41:

ruhe ich spiel nur stücke von Matteo Carcassi und Fernando Sor!... spaß gib mir die Noten. : D

pIcazZo schrieb am 27.01.2011 - 23:09:

hier
aber bitte eine ähnlich brillante Interpretation, wie die von Andrés Segovia 1959, danke. (=

gelöschter User schrieb am 27.01.2011 - 23:52:

altaaaaaaa

Mr.T.P. schrieb am 28.01.2011 - 11:26:

Ist ja witzig ich hab gerade meine Noten durchwühlt und bin in dem letzten Heft was ich mir gekauft habe weil es sich mein Gitarrenlehrer gewünscht hat auf das Stück Danza Espanola Nr.5 (Andaluza) von Enrique Granados gestoßen, also wäre es wenn ich nicht aufgehört hätte wahrscheinlich eh bald dran gekommen
aber bevor ich mich diesem Stück widme habe ich noch eine Rechnung offen mit:

Mit einem Allegro op. 60, No. 7 von Matteo Carcassi (dein Favorite übrigens beim Snippet) wo Hubert Käppel meint es wäre eines der 44 wichtigsten Gitarrenetüden für die Mittelstufe
hier

Dann Lagrima ein mittelschweres romantisches Stück von Francisco Tarrega wo ich immer mit Absicht eine Note falsch gespielt habe weswegen die Gitarrenlehrer immer mit mir geschimpft haben, aber naja ich fand meine version besser und hab in dem Moment immer auf Harmonielehre geschissen : D
hier

Dann die Romanza d´Espagna wo der Interpret bis heute ein Unbekannter ist aber es trotzdem ein Stück ist was fast jeder schon einmal gehört hat, von der schwierigkeit her gerade noch so mittelstufe.
hier

Dann das Prelude No. 4 von Villa Lobos, wo viele Gitarrenlehrer immer meinten, wenn man alle 5 Prelude´s von Villa Lobos beherrscht hat man echt was erreicht und könnte locker bei ner Musikhochschule antanzen, aber mir reicht es wenn ich die 4 kann, da freut sich meine schnelle rechte Hand drauf (meine rechte Hand ist übrigens besser als die linke : D)
hier

Und dann The Entertainer (A Rag Time Two Step) von Scott Joplin auch ein ehern bekanntes Stück, wo jeder bewundert wird wenn er es auf Piano spielen kann und auf der Gitarre ist es noch ein klein wenig schwerer zu spielen.
hier

Und dann wenn ich diese Stücke geschafft haben sollte, kümmer ich mich um dein Stück XD
Derzeit bin ich aufjedenfall Hochmotiviert

Ich finds seltsam es ist schwer auf Youtube jemanden zu finden der nen vollen Klang hat, muss an deren Gitarren liegen und dem einen Geheimnis was noch für nen vollen Klang wichtig ist, aber da weißt du ja sicher was ich meine cazZo : D

pIcazZo schrieb am 28.01.2011 - 23:45:

find ich gut.
und zum Abschluss noch schön Julio Sagreras "El Colibri".
hier

dann kann die Welttournee kommen. = D

M.keyGoesAcoustic schrieb am 29.01.2011 - 11:05:

ich glaube eher mal das die welttournee erst kommen kann, wenn er seine kreativität und fantasie in ein eigens von ihm gemachtes stück setzen kann, nachspielen kann jeder

trotzdem mal was anderes, nicht nur leerseite an leerseite

Mr.T.P. schrieb am 29.01.2011 - 14:31:

Da ich schon viele Auftritte von verschiedenen Künstlern im Bereich des Instrumentensolospiels gehört habe ist der Aspekt eigene Stücke zu bringen kein bisschen erforderlich.

Wenn ich ein Stück nachspiele wie du es nennst benutze ich bereits auch meine Fantasie und Kreativität um das ganze musikalisch zu verzieren und weiche dabei oft von vorgegebenen Beschriftungen wie forte oder crescendo ab und interpretier das Stück um und mache daraus musikalisch gesehen was ganz eigenes.

Geh mal an eine Musikhochschule wenn du studieren willst in dem Bereich klassische Gitarre, denkst du denen interessiert es groß wenn du was eigenes kannst bei der Aufnahmeprüfung? Die interessiert es ob du schwere bekannte Stücke beherrscht und diese technisch gut und sehr musikalisch spielen kannst.

Nachspielen kann jeder? dann tus und nachspielen ist noch nicht alles du musst eine gute Technik besitzen und deine Kreativität und Fantasie benutzen um das ganze musikalisch zu gestalten
Einige Stücke gehen in Richtung Oberstufe, da brauch man schon ein paar Jahre Spielerfahrung um diese wirklich gut spielen zu können.

Also im Klartext, selbstgemachte Stücke möglich aber nicht notwendig, nicht mal notwendig in dem Bereich ein wirklich guter professioneller Spieler zu sein, es gibt viele größen in dieser Richtung und anderen ähnlichen Richtungen wo die Künstler nur wenig eigenes bis gar nichts eigenes spielen und trotzdem erfolgreich und geachtet werden.

Achja bei Wettbewerben wie Jugend musiziert usw. interessiert es auch niemanden ob du eigene Stücke spielst.

Ein eigenes Stück zu entwerfen war für mich niemals interessant, was bringt mir das? Ich werd es wahrscheinlich so formen das es gut klingt aber ich es mehr oder weniger leicht spielen kann. Mich reizt es mehr von anderen Künstlern schwere Stücke zu spielen die es echt in sich haben und neue noch vorher nicht bekannte Herausforderungen für mich bieten, die mich fördern und mein Spielen ernsthaft verbessern. Wieso etwas entwerfen auf meinem Stand wenn ich Zielstrebig bin und besser werden will? Mach ich erst wenn ich das Level erreicht habe was ich wirklich erreichen will, dann fang ich an mit eigenen Meisterwerken, aber da ich dieses Ziel was ich mir damals vor Jahren gesetzt habe wahrscheinlich niemals erreichen werde bin ich mit meinem Spielen noch nicht zufrieden genug um eigene Werke zu entwerfen,reizt mich nicht.

M.keyGoesAcoustic schrieb am 29.01.2011 - 19:03:

mensch, schreib mal ne soviel XD klingt ja so als wenn du denkst das ich dich kritisiere?! keineswegs! war auf die welttournee bezogen
außerdem lernt doch jeder durch nachahmen/machen/spielen, versucht es jedoch durch eigene sachen zu perfektionieren, obs gelingt ist die andere seite, durch die man wiederum erfahrung und können sammelt...ich mach es ja selber nicht anders, auch wenn das nicht solche stücke sind

thaha, jugend musiziert? was das denn, ich will doch keine bewertung von sojemand oder irgendeiner jurie die mich in der hochschule aufnehmen soll, das soll die leute kümmern die sich vor so jmd stellen müssen um zu hören das sie spielen können, technik kann meiner meinung nach noch so gut sein, kann trotzdem scheiße klingen, nicht immer die technisch anspruchsvollen werke sind gut, meist die einfachen (: oder warum meinst du gibts mehr dj's oder bands als mozarts?

aber lass mal mehr von dem hören was du da machst, wie gesagt, ist malwieder was anderes...also pusht den tread

Mr.T.P. schrieb am 29.01.2011 - 19:34:

Keine Sorge ich seh es nicht als Kritik.

Warum es mehr DJ´s und Bands gibt als Mozarts?
1. Punkt: Ich bin der Meinung das stimmt nicht mal so wirklich, da ich hin und wieder in Theatern, Opern oder im Leipziger Gewandhaus bin komm ich oft dazu Solokünstler oder ganze Orchester zu hören und die Musikhochschulen und zum Teil auch die normalen Musikschulen sind voll mit professionellen Solokünstlern die eines Mozarts nahe kommen. Du müsstest dich nur mehr für die klassische Musik interessieren dann würde dir bewusst werden das es davon Massenhaft Künstler gibt die sich einen Namen in diesen Genre erarbeitet haben.
Womit wir beim 2. Punkt wären:
Bands und DJ´s darauf stehen eben ehern die jüngeren Generationen und sollte es wirklich sein das es die mehr gibt, was ich vom jetzigen Standpunkt her noch nicht glaube, aber ich mir vorstellen könnte das es in Zukunft vielleicht überwiegt, hat es trotz alledem ehern sekundär mit gut oder besser klingen zu tun sondern primär mit dem Geschmack der durch die Sozialisationsebenen mit deren Sozialisationsinstanzen zu einer subjektivierung der eigenen Person führt und dich verleitet ehern etwas anderes zu hören als Klassik.

Desweiteren finde ich eine Bewertung von einer professionellen größtenteils objektiven (weil sie dich nicht kennen und sachlich bewerten) Jury mehr als wichtig und gut, weil die Ahnung haben und dir sagen können was du noch verbessern kannst, durch diese Kritiken bin ich musikalischer im spielen geworden und hab erfahren das meine rechte Hand zur Perfektion neigt und das bei schnellen Stücken meine linke Hand Probleme hat mitzuhalten und dank meines Gitarrenlehrers habe ich auch sehr viel gelernt, ich hatte am Anfang an der Gitarre eine total schlechte Haltung. Ich brauch keine Fans die mich bejubeln, es gab sogar welche die fanden Group Tekkan gut, von sowas halte ich nicht viel, da ziehe ich die Bewertung von Künstlern die Ahnung haben vor weil das fördert wirklich wenn man besser werden will.
Glaub mir Technik ist beim normalen Gitarre spielen mehr als wichtig es fängt schon damit an das du an deiner rechten Hand eine gewisse Nagellänge haben musst und weißte auch warum? usw. Du kannst das ganze hier nicht mit dem spielen in einer Band vergleichen dazwischen liegen Welten.

Und wirklich gute schwierige technische Stücke können richtig geil klingen viel besser als die einfachen, mit einfachen stücken gebe ich mich nicht zu frieden weil ich selbst nicht primitiv (einfach) bin

P.s.: Mit dem ersten Stück meiner Liste bin ich schon gut vorrangeschritten nur noch eine Stelle macht mir ein wenig Probleme, vielleicht werd ich es bald aufnehmen, aber dann leider immernoch mit schlechter Quali.

pIcazZo schrieb am 29.01.2011 - 23:59:

Wenn es um die Frage geht welche Form von Musik, sei es die eingängige, einfache oder die abstrakte, komplizierte, die bessere ist, könnte ich eigentlich keine zufriedenstellende Lösung anbieten.

So gesehen ist es wirklich eher eine Problematik, die man mehr aus der Sicht des subjektiven Perspektivismus betrachten muss, ein vorhanden sein mehrerer zutreffender Wahrheiten oder Wirklichkeiten. Musik mit einem einfachen Muster, ich möchte extra nicht primitiv sagen, weil das nicht stimmt, ist unstrittig populärer, schon allein Dank dem Ohrwurm-Phänomen. Aber deshalb ist schwer verständliche Musik keines Falls schlechter. Im Gegenteil. Durch die unübersichtliche Struktur bekommt es eine ganz eigene Qualität.

Und zur Jury kann ich nur sagen, dass ich es sehr wichtig finde sich konstruktive Kritik einzuholen. Wenn diese dann noch hoch qualifiziert ist, dann kann man eigentlich nicht mehr verlangen.

Kurz zusammengefasst ist Musik, so wie sie ist in ihren verschiedenen Varianten und Formen, ein wichtiger Bestandteil unserer Welt. (=